Die Hungerburg Innsbruck
Die Hungerburg in Innsbruck ist ein exklusiver Stadtteil auf 868 Metern Höhe. Es ist keine Burg, sondern eine Ansammlung von Häusern. Bekannt für die atemberaubende Lage und die hohen Immobilienpreise. Die Anbindung an die Innenstadt erfolgt bequem mit der Hungerburgbahn. Die moderne Standseilbahn bringt dich in wenigen Minuten von der Altstadt hinauf. Von der Hungerburg hast du eine fantastische Aussicht auf Innsbruck und die umliegenden Berge. Es ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen in das Karwendelgebirge.
Darum geht es hier:
Hungerburg Innsbruck
Hungerburg – das ist weder eine Burg in Innsbruck, noch müssen die Leute in diesem Stadteil von Innsbruck Hunger leiden. Im Gegenteil: Um hier oben zu leben, brauchst du richtig Geld. Die Preise für Häuser oder Wohnungen auf der Hungerburg Innsbruck sind so richtig teuer! Wer es sich leisten kann auf der Hungerburg zu wohnen, lebt auf 868 Metern Höhe im Karwendel. Der Stadtteil Hungerburg liegt über den Dächern der Stadt Innsbruck. Du wohnt auf der Sonnenseite in traumhafter Lage. Es ist wohl eine der schönsten Ecken, um in Innsbruck zu wohnen. Nicht direkt in der Stadt, sondern in der schönen Natur und doch nicht weit vom Zentrum der Altstadt. Dank der modernen Hungerburgbahn hast du eine zeitgemäße Verbindung direkt in die Altstadt Innsbruck: Mit der Standseilbahn fährst du in wenigen Minuten von der Hungerburg hinunter in die Innenstadt.
Die meisten Besucher der Hungerburg nutzen die Hungerburgbahn. Sie fahren von der Altstadt hinauf: Die Hungerburgbahn fährt von der Innenstadt zur Hungerburg. Von hier geht es dann mit der Nordkettenbahn zur Seegrube und auf das Hafelekar, dem Top of Innsbruck. In diesem Beitrag will ich dir die Hungerburg Innsbruck vorstellen, wie es zu diesem eigenartigen Namen kam und was dich für deinen Besuch interessieren wird. Selbst im Winter lohnt es sich, hierher zu kommen. Lies dir einfach vorher alles durch. So bist du bestens informiert und verpasst nichts bei deinem Besuch in Innsbruck.
Die Hungerburg und die Bedeutung
Der Name Hungerburg rührt von einem ehemaligen Gasthof oberhalb von Innsbruck. 1840 gab es den Neuhof Mariabrunn. Es war ein Sommerhaus mit Brunnen und scheinbar die erste Zivilisation hier oben. Die Besitzer boten den Besuchern essen und trinken, was wohl nicht so gut ankam. So entwickelte sich für die Einkehr die umgangssprachliche Bezeichnung „Hungerburg“. Sie gab dann auch der ganzen Siedlung ihren Namen, die ab 1906 oberhalb von Innsbruck entstand. Eines der wichtigsten Bauwerke von „Hoch Innsbruck“ (wie der Stadtteil auch genannt wird), ist das Gebäude von Mariabrunn. Es war schloßähnlich mit vielen Türmchen. Leider brannte es nieder und wurde weniger prunkvoll für Wohnungen neu errichtet. Kein rühmliches Bewahren des historischen Erbes in dieser traumhaften Lage.
Die Eigentümer bzw. Erben der ehemaligen Hungerburg verkauften Grundstücke unter anderem an Sebastian Kandler. Er stammte ursprünglich aus Schwaz in Tirol, lebte aber in Innsbruck. Kandler hatte großes Interesse am Gebiet der Hungerburg. Er sah als einer der Ersten das touristische Potenzial. 1903 kaufte er den Neuhof Mariabrunn. Danach wurden unter ihm zwei Villen nebendran gebaut, die Villa Karwendel und die Villa Kandlerheim. Er war es auch, der Initiator der Hungerburgbahn. Er sah darin einen Erfolgsfaktor für den Innsbrucker Ortsteil. Zu seiner Zeit glaubten die Innsbrucker nicht an einen neuen Stadtteil. Ihnen zum Trotz entwickelte Kandler seine Vision weiter und legte damit den nachhaltigen Grundstein für Hoch-Innsbruck. Eine Gedenktafel in der heutigen Hungerburgbahn-Bergstation erinnert an den Hungerburg Erschließer Sebastian Kandler.
Kandler sollte Recht behalten: Es folgte eine Besiedlung des Hochplateaus. Sogar ein See wurde angelegt. Der Hungerburgsee war eine bedeutende Attraktion in Innsbruck, die 1912 eröffnet wurde. Die Anlage entstand auf dem Gelände eines ehemaligen Steinbruchs und wurde von den Brüdern Schwärzler errichtet. Neben dem künstlichen Badesee umfasste sie ein Hotel im Tiroler Stil, ein Wiener Kaffeehaus, eine Waldschenke sowie einen mittelalterlich anmutenden Aussichtsturm. Der See war rund 3500 m² groß. Man konnte im Sommer dort Schwimmen und im Winter Eislaufen. Diese Attraktion zog Besucher aus ganz Europa an. Mit dem Ausbruch des Ersten Weltkriegs brach der Fremdenverkehr zusammen. 1919 musste die Witwe des Hotelbesitzers die Anlage verkaufen. Heute existiert der Hungerburgsee nicht mehr. Lediglich der Name „Seehof“ erinnert an das historische Freizeitparadies.
WARUM HEISST ES HUNGERBURG?
Der Name „Hungerburg“ stammt von einer ehemaligen Einkehr, die 1840 von Joseph Andreas von Attlmayr oberhalb von Innsbruck errichtet wurde. Die angebotenen Speisen und Getränke waren jedoch offenbar so schlecht, dass die Einkehr im Volksmund den Spottnamen „Hungerburg“ erhielt. Die Bezeichnung soll auf den Tiroler Dichter Adolf Pichler basieren. Der Name blieb und wurde später auf die ab 1906 entstandene Siedlung Hungerburg übertragen.
GIBT ES EINE BURG ZU SEHEN?
Nein, im Stadtteil Hungerburg gibt es keine Burg. Der Name ist historisch bedingt und stammt von einer ehemaligen Jausenstation, die im 19. Jahrhundert „Neuhof Mariabrunn“ hieß. Diese Einkehr erhielt aufgrund ihres dürftigen Angebots an Speisen und Getränken den Spottnamen „Hungerburg“. Obwohl der Name eine Burg suggeriert, gibt es dort keine tatsächliche Burg.
Hungerburg – Stadtteil von Innsbruck
Heute ist die Hungerburg Innsbruck weit weg von einer kleinen Siedlung am Berg, an die Keiner glaubt und in der niemand wohnen möchte. Es ist zu einem begehrten Stadtteil gewachsen und eine tolle Gegend zum Wohnen – auch wegen der Lage mitten in der Natur im Karwendel und der oben genannten schnellen Anbindung an die Stadt. Gleichzeitig hast du rund 400 Höhenmeter oberhalb der Stadt einen tollen Ausblick auf die Berge. Diese gibt es nicht nur von den privaten Häusern, sondern auch von der großen Aussichtsterrasse bei der Hundergburgbahn Bergstation. Diese Aussicht wollen nicht nur die Bewohner des Stadtteils sehen. Tausende Besucher kommen mit der Nordkettenbahn herauf, um am Hermann Buhl Platz diese Aussicht über die Stadt zu geniessen. So heißt der Platz mit Aussichtsterrasse bei der Hungerburgbahn. Im Rahmen des Neubaus der Hungerburgbahn und der Gestaltung der Seilbahnstationen als Kunstwerke durch Zaha Hadid wurde der Platz komplett neu angelegt.
ACHTUNG: DROHNEN VERBOTEN
Damit die Anwohner nicht das Problem der Drohnenpiloten wie in Hallstatt haben (dort fliegen die Drohnen sogar durch´s Schlafzimmer!), ist das Fliegen von Drohnen am Hermann Buhl Platz verboten. Das Drohnenflugverbot gilt übrigens auch oberhalb – der gesamte Naturpark Karwendel ist ein ausgewiesenes Naturschutzgebiet, in dem das Drohnenfliegen untersagt ist. Respektiere das bitte! Du kannst auch ohne Drohne coole Bilder hier oben machen.
Zaha Hadid auf der Hungerburg
Die Hungerburgbahn Bergstation wurde von der international bekannten Architektin Zaha Hadid entworfen. Sie ist ein herausragendes Beispiel für ihre innovative Architektur. Sie spiegelt Hadids charakteristische Designsprache wider, die durch fließende Linien und organische Formen gekennzeichnet ist. Inspiriert von Gletscherbewegungen, erinnern die Stationen an Eisformationen und schaffen eine faszinierende Dynamik zwischen der Natur und der urbanen Struktur. Die Bergstation selbst wirkt wie ein offenes Kunstwerk und hat mehr als nur eine funktionale Bedeutung. Zaha Hadids Design lässt sich als eine Verschmelzung von Architektur und Landschaft interpretieren, die dem Besucher ein einzigartiges Erlebnis bietet. Die Bergstation ist ein beliebtes Fotomotiv und eine der Innsbruck Sehenswürdigkeiten.
ZAHA HADID INNSBRUCK
Zaha Hadid prägte das Stadtbild von Innsbruck mit zwei markanten Bauwerken: dem Turm der Bergiselschanze und den Stationen der Hungerburgbahn. Ihre Architektur ist bekannt für fließende, organische Formen, die sich harmonisch in die alpine Umgebung einfügen. Die Stationen der Hungerburgbahn sind heute Sehenswürdigkeiten der Stadt und ziehen jährlich zahlreiche Besucher an. Hadids Arbeiten haben das moderne Architekturverständnis in Innsbruck nachhaltig geprägt.
–> mehr zu Zaha Hadid Innsbruck
Mit der Hungerburgbahn hinauf
Die neue Hungerburgbahn verbindet seit 2007 die Altstadt Innsbruck mit dem Stadtteil Hungerburg. Die Bahn verläuft auf einer Strecke von etwa 1.500 Metern, die sowohl oberirdisch als auch unterirdisch führt. Sie überwindet einen Höhenunterschied von 288 Metern. Unterwegs bietet sie den Passagieren atemberaubende Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berge. Sie hält am Löwenhaus und dem Alpenzoo, bevor sie an der Bergstation auf der Hungerburg endet. Die Technik der Bahn ermöglicht es, die Neigung der Abteile je nach Streckenabschnitt anzupassen. Die Hungerburgbahn ist sowohl ein praktisches Verkehrsmittel für Einheimische als auch eine beliebte touristische Attraktion. Sie bietet eine schnelle und bequeme Verbindung zwischen der urbanen Innenstadt und der Natur.
Nicht weit vom Goldenen Dachl befindet sich die Talstation der Hungerburgbahn. Hier steigst du in die neue Bahn ein. Der Zustieg ist in der Innenstadt von Innsbruck. Erlebnisreich und kurzweilig geht es nach oben: Aus der Innenstadt heraus, über den Inn und dann steil hinauf, vorbei beim Alpenzoo bis zur Endstation am Hermann Buhl Platz. Es gibt viel zu sehen und nach dem Neubau der Bahn sind mit der Hungerburgbahn neue Sehenswürdigkeiten der Stadt entstanden – von den stylischen Stationen, bis zur Aussichtsterrasse. Wo du genau einsteigen kannst und wie das mit dem Parken ist, verrate ich dir in meinem Beitrag über die Hungerburgbahn. Dort habe ich das alles schon detailliert beschrieben und du findest viele Bilder.
–> fahr selbst mal mit der schönen Hungerburgbahn
Hungerburg – der Zugang ins Karwendel
Als Besucher gibt es neben der Aussicht nicht soviel zu tun oder zu sehen. Du kannst einen kurzen Spaziergang machen. Interessanter ist es daher, von hier weiter nach oben ins Karwendel zu fahren. Die Seegrubenbahn fährt von der Hungerburg bis zur Seegrube auf etwa 1.900 Metern, einem beliebten Ziel für Wanderer und Bergsteiger. Die Bahn bietet einen atemberaubenden Blick auf die Gipfel des Karwendels, die Tuxer Alpen und die Stadt Innsbruck. Die Seegrube ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Bergtouren. Zudem ist sie auch ein beliebtes Ziel im Winter für Skifahrer und Schneeschuhwanderer. Außerdem geht es von der Seegrube noch weiter hinauf – auf´s Hafelekar. Es ist der höchste Punkt der Stadt und die höchstgelegene Sehenswürdigkeit der Stadt. Dank der Nordkettenbahn kommst du ohne einen Tropfen Schweiß und ohne Bergausrüstung zum Hafelekar hinauf. Von dort schaust du auf die Stadt herunter und vor allem über die Berge hinüber ins das Karwendel.
–> so ist es am Hafelekar
Am Hafelekar angekommen, kannst du spazieren und flanieren. Sollte dir das nicht genug sein, kannst du aber auch mit Wanderausrüstung weiter ins Karwendel wandern. Für alle, die mehr wollen: Dort oben beginnt einer der schönsten Höhenwege Tirols. Der sogenannte Goetheweg verläuft auf rund 2000 Metern mit viel Ausblicken. Nimm deine Wanderausrüstung mit und geh selbst dort wandern. Ich war schon oben und so ist es gewesen:
–> der tolle Goetheweg
Winter auf der Hungerburg
Im Winter ist die sonnige Lage der Hungerburg perfekt für Spaziergänge in der wärmenden Wintersonne. Hier oben scheint selbst im Winter die Sonne angenehme warm und du hast einen tollen Blick. Die Wanderwege locken daher für eine Winterwanderung. Sportliche Einheimische schätzen den Zugang von der Hungerburg mit Tourenski auf die Nordkette. Romantisch ist es hier oben übrigens im Advent, wenn der höchstgelegene Weihnachtsmarkt in Innsbruck aufgebaut ist. In der Weihnachtszeit stehen hölzerne Buden am Hermann von Buhl Platz bei der Hungerburgbahn Bergstation. Du kannst dir einen warmen Glühwein kaufen und auf die beleuchtete Stadt im Talboden schauen. An den Wochenenden nutzen das viele! Zum Jahreswechsel ist die Aussichtskanzel am Hermann von Buhl Platz ein beliebter Treff. Von ihr siehst du an Silvester das Feuerwerk über der Stadt Innsbruck sehr gut.
SILVESTER INNSBRUCK
Hier findest du die ultimative Liste, wo du perfekt Silvester in Innsbruck feiern kannst:
–> Silvester Innsbruck
Auf der Hungerburg parken?
Auf der Hungerburg zu parken würde ich dir nicht empfehlen. Der Parkraum auf der Hungerburg Innsbruck ist knapp und begrenzt. Das macht das Parken zusätzlich teuer. Früher konnte man bei einem ehemaligen Supermarkt günstig parken. Diese Zeiten sind jedoch vorbei. Die Stadt Innsbruck bewirtschaftet diesen Parkplatz mittlerweile und die Parkgebühren sind richtig hoch. Update: Die Konditionen für den Hungerburg Parkplatz haben sich geändert. Der Parkplatz bei der Nordkettenbahn auf der Hungerburg ist ebenfalls kostenpflichtig – und die wenigen Parkplätze reichen bei weitem nicht aus, um den Besucheransturm zu bewältigen. Deshalb: Entweder du kommst zu Fuß herauf oder du nutzt die Hungerburgbahn.
Zusammenfassung Hungerburg
Die Hungerburg ist ein exklusiver Stadtteil von Innsbruck, der auf 868 Metern Höhe auf der Nordkette im Karwendelgebirge liegt. Der Name „Hungerburg“ stammt von einer ehemaligen Hütte, die als „Hungerburg“ bezeichnet wurde, weil die Gäste dort nicht gut verpflegt wurden. Die Siedlung wurde zu Beginn des 20. Jahrhunderts von Sebastian Kandler entwickelt, der das touristische Potenzial der Region erkannte. Heute ist Hungerburg ein beliebter Ort zum Wohnen, mit einer wunderschönen Aussicht auf die Berge und die Stadt. Viele Besucher kommen mit der Hungerburgbahn herauf. Sie genießen den Aussichtspunkt und fahren mit der Nordkettenbahn weiter zur Seegrube und zum Hafelekar, dem höchsten Punkt der Stadt. Die Gegend ist auch für Wanderer attraktiv, da sie als Zugang ins Karwendel dient und zahlreiche Wanderwege hat. Im Winter lockt der höchstgelegene Weihnachtsmarkt Innsbrucks auf die Hungerburg.
Die häufigsten Fragen
Die Hungerburg ist ein Stadtteil von Innsbruck, der Landeshauptstadt von Tirol. Der Stadtteil liegt nördlich des Stadtzentrums. Er erstreckt sich auf einem Hochplateau in einer Höhe von etwa 860 Metern über dem Meeresspiegel. Daher bietet er eine atemberaubende Aussicht auf die umliegenden Berge.
Der Name „Hungerburg“ geht auf das Jahr 1840 zurück, als das Neuhof Mariabrunn, ein Sommerhaus mit Brunnen, auf dem Gebiet errichtet wurde. Trotz der Beherbergungsmöglichkeiten erhielt es aufgrund des bescheidenen Angebots an Speisen und Getränken den informellen Spitznamen „Hungerburg“. Diese Bezeichnung wurde auf die gesamte Siedlung übertragen, die später entstand.
Die Hungerburg bietet ihren Bewohnern eine einzigartige Kombination aus malerischer Natur im Karwendelgebirge und der Nähe zur Innenstadt von Innsbruck. Mit atemberaubender Aussicht und einer ruhigen Umgebung ist sie ein beliebter Ort zum Leben, auch wenn die Immobilienpreise hier entsprechend hoch sind.
Ja, die Hungerburg ist nicht nur ein Wohngebiet, sondern auch ein beliebtes Touristenziel. Viele Besucher nutzen die Hungerburgbahn, um von der Innenstadt zur Bergstation am Hermann Buhl Platz zu fahren und die spektakuläre Aussicht zu genießen.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten, zur Hungerburg in Innsbruck zu gelangen:
– Mit der Hungerburgbahn: Die wohl bekannteste und malerischste Möglichkeit ist die Fahrt mit der Hungerburgbahn. Diese historische Standseilbahn startet im Stadtzentrum von Innsbruck und führt bis zur Hungerburg. Während der Fahrt genießt man einen beeindruckenden Blick auf die Berglandschaft und die Stadt. Die Hungerburgbahn besteht aus vier Stationen: Altstadt (ehemals Congress), Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg. Sie bietet nicht nur einen praktischen Transportweg, sondern auch ein einzigartiges Erlebnis.
– Zu Fuß: Für diejenigen, die gerne wandern gibt es Wanderwege, die von der Altstadt Innsbruck zur Hungerburg führen. Es sind rund 300 Höhenmeter zu wandern.
– Mit dem Auto oder Taxi: Man kann auch mit dem Auto oder einem Taxi zur Hungerburg fahren. Eine schmale Straße führt vom Inn hinauf. Es gibt kostenpflichtige Parkplätze auf der Hungerburg. An schönen Tagen reichen diese oft nicht aus.
– Mit dem Fahrrad: Die Hungerburg kann auch mit dem Fahrrad erreicht werden. Bedenke, dass du rund 300 Höhenmeter von der Innenstadt bergauf fahren mußt. Es ist ein sportlicher Anstieg zu bewältigen.
– Mit öffentlichen Verkehrsmitteln: Innsbruck verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, das es ermöglicht, die Hungerburg mit dem Bus 501 oder 504 zu erreichen.
Ja, du kannst auf die Hungerburg wandern. Die einfachste Wanderung führt vom Inn entlang der sogenannten Höhenstraße hinauf. Zuerst durch die schmalen Gassen, zuletzt ein Stück durch den Wald – immer der Straße entlang. Es gibt auch Wanderwege fern der Straße. Du findest sie mit Hilfe einer Wanderkarte.
Ja, die Fahrt mit der Standseilbahn auf die Hungerburg lohnt sich auf jeden Fall. Die Standseilbahn bietet nicht nur eine bequeme Möglichkeit, die Hungerburg zu erreichen, sondern sie bietet auch atemberaubende Aussichten auf die Stadt Innsbruck und die umliegenden Berge. Während der Fahrt kannst du die Landschaft bewundern. Die Fahrt ist eine gute Gelegenheit, die Region aus einer neuen Perspektive zu erleben.
Nein, den Hungerburgsee gibt es nicht mehr. Er wurde am 4. August 1912 auf dem Gelände des ehemaligen Spörr’schen Steinbruchs feierlich eröffnet. Die Hungerburgsee-Anlage zog zahlreiche Besucher aus verschiedenen Teilen der Monarchie, aus ganz Europa und sogar Übersee an. Das Hotel Seehof, das Teil der Anlage war, bot den Gästen einen Standard, der sich an den vornehmen Hotels in den Dolomiten orientierte. Die moderne und exklusive Ausstattung sowie eine umfangreiche Getränkekarte mit 25 Weinsorten und sechs Champagnersorten trugen zur Anziehungskraft bei. Bedauerlicherweise beendete der Ausbruch des Ersten Weltkriegs im Sommer 1914 abrupt diese mondäne Ära des Hungerburgsees. Heute ist der Steinbruch beliebt als Klettergebiet.
Der beste Aussichtspunkt von der Hungerburg auf Innsbruck ist am Hermann-Buhl-Platz. Hierhin kommst du ganz leicht mit der Hungerburgbahn. Die Bergstation der Standsteilbahn ist hier.
Der Hermann Buhl Platz ist ein Platz mit Aussichtsterrasse an der Bergstation der Hungerburgbahn. Er wurde im Rahmen des Neubaus der Bahn und der Gestaltung der Seilbahnstationen von Zaha Hadid neu gestaltet. Von hier aus bietet sich eine beeindruckende Aussicht auf die Stadt Innsbruck und die umliegenden Berge.
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