Der Dom in Innsbruck

Der Dom in Innsbruck

Innsbrucker Dom zu St. Jakob

Der Dom Innsbruck von oben gesehen
Der Dom Innsbruck von oben gesehen

Wenn man Innsbruck aus der Luft betrachtet, wird das Stadtbild der Altstadt Innsbruck von einigen Türmen und mächtigen Kuppeln geprägt. Dafür ist das Ensemble des Innsbrucker Doms und der kaiserlichen Hofburg verantwortlich. Sie prägen die Silhouette der Stadt. Die mächtigste Kirche ist der Dom. Der Dom in Innsbruck wird eigentlich als Dom zu St. Jakob in Innsbruck geführt. Der Urkunden und geschichtlichen Dokumenten folgend gehen die Kirchenmauern auf das Jahr 1180 zurück. Heute kommen neben den Kirchenbesuchern viel mehr Sehenswürdigkeitenbesucher in den Dom in Innsbruck. Die beiden prächtigen Kirchtürme sind äußerlicher Anziehungspunkt. Die barocke Kirchenbaukunst ist schön anzusehen. In der Kirche ist es neben der barocken Gestaltung insbesondere das besondere Glockenspiel des Doms, das die Besucher lockt.

Der Dom in Innsbruck

Dom Innsbruck: Blick auf das Portal von St. Jakob in Innsbruck
Dom Innsbruck: Blick auf das barocke Portal von St. Jakob in Innsbruck

Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck, auch bekannt als der Innsbrucker Dom, ist die Kathedrale der römisch-katholischen Diözese Innsbruck. Die Kirche ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht und wurde erstmals im Jahr 1181/82 erwähnt. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und restauriert, so dass die heutige barocke Fassade von 1724 stammt. Der Innenraum des Doms ist prächtig gestaltet und weist zahlreiche Kunstwerke auf. Der Hochaltar ist ein besonders bemerkenswertes Kunstwerk, das von Matthias Stöberl im 18. Jahrhundert geschaffen wurde. Der Altar zeigt das Bild des heiligen Jakobus mit den Schutzheiligen von Tirol, Georg und Notburga. Der Altar wird von einer vergoldeten Kanzel flankiert, die von Nikolaus Moll geschaffen wurde.

Die Salomonischen Säulen im Innsbrucker Dom sind ein weiteres beeindruckendes Kunstwerk, das mit einer Vielzahl von dekorativen Elementen wie Schnecken, Vögeln, Heuschrecken und Pflanzen verziert ist. Die Deckenfresken, die den Innenraum der Kirche schmücken, wurden von Cosmas Damian Asam gemalt und zeigen biblische Szenen. Ein weiteres bedeutendes Kunstwerk im Dom ist das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, einem ehemaligen Landesfürsten von Tirol. Das Grabmal ist ein Meisterwerk von Caspar Gras und Heinrich Reinhart.

In der Kirche gibt es auch eine Priestergruft und eine Sakramentskapelle im Südturm, die im Jahr 2000 eingerichtet wurden. Das Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, das in der Kirche aufbewahrt wird, ist ein bedeutender Marienwallfahrtsort. Der Innsbrucker Dom ist auch für seine Orgel bekannt, die 2000 eingeweiht wurde und zu den größten Orgeln Österreichs gehört.

Die Weihe der Kirche an St. Jakobus weist auf die Lage von Innsbruck an der Pilgerstraße (Jakobsweg) nach Santiago de Compostela in Spanien hin, einer der drei bedeutendsten Pilgerstätten des Mittelalters neben Jerusalem und Rom. Der Innsbrucker Dom ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und ein wichtiger Ort für Gläubige und Besucher gleichermaßen.

Größtes Glockenspiel in Österreich

Stolz sind die Innsbrucker auf die Glocken im Dom. Stammen die Meisten doch aus der in Innsbruck ansässigen Glockengießer-Dynastie Grassmayr. Seit 1982 ist im Turm das größte Glockenspiel von ganz Österreich angesiedelt. Es besteht aus 48 Glocken, die über ein Stockklavier aus dem Turm gespielt werden können und aufgrund der 4 Oktaven richtige Melodien erklingen lassen. Das sogenannte Friedensglockenspiel ertönt jeweils mittags um 12.15 Uhr. Sollte man sich anhören, wenn man in der Mittagszeit einen Spaziergang durch die Innsbrucker Altstadt plant.

Der Domplatz

Der Domplatz in Innsbruck ist eine wunderschöne barocke Platzanlage in der Altstadt, die auf drei Seiten von historischen Häusern umgeben ist. Der Platz ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht auf die hochbarocke Fassade des Doms zu St. Jakob, die den Platz dominiert und ihm seinen Namen gibt. Der Domplatz liegt am Nordrand der Altstadt und wird im Osten von der Hofburg begrenzt, während im Süden die Pfarrgasse mündet und im Norden ein Durchgang zur Herrengasse führt.

Die Platzanlage wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut, als die gotische St.-Jakobs-Kirche, die kleiner als der heutige Dom war, abgerissen wurde, um Platz für die Fassade des neuen Doms zu schaffen. Der Platz erhielt damit seine heutige Ausdehnung und wurde abgesehen vom Pflanzen einiger Bäume wenig gestaltet. Erst 1956 wurde der Platz mit Grünanlagen, einer Brunnenschale und Bänken ausgestattet, die ihm ein neues Gesicht verliehen.

Der Domplatz hat auch eine historische Bedeutung. Bis 1966 hieß der Platz Pfarrplatz und war von einem Friedhof umgeben. Vor der Kirche befand sich die freistehende Vierzehn-Nothelfer-Kapelle mit einer Priestergruft, die jedoch 1717 abgerissen wurde. Im Zuge der Neugestaltung der Stufen vor dem Dom wurden 2022 Ausgrabungen auf dem Domplatz durchgeführt, bei denen die Fundamente der bis dahin nur aus schriftlichen Quellen bekannten Vierzehn-Nothelfer-Kapelle mit einer aufwändig gestalteten Priestergruft freigelegt wurden.

Der Domplatz dient auch als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse wie Freilichtaufführungen und Konzerte. So wurde der Platz erstmals 1928 für Freilichtaufführungen des Jedermann genutzt, nach dem Vorbild des Salzburger Domplatzes. Die Aufführungen in den Jahren 1958 und 1962 wurden von Richard Haller initiiert und geleitet. Seit 1998 wird auf dem Domplatz auch die von Rupert Reindl geschaffene Innsbrucker Stadtkrippe in der Weihnachtszeit aufgestellt.

Besucher des Domplatzes können die atemberaubende Architektur des Doms bewundern und die ruhige Atmosphäre auf dem Platz genießen. Du kannst auch in einem der umliegenden Cafés und Restaurants einkehren und die kulinarischen Spezialitäten der Region genießen. Der Domplatz ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Altstadt von Innsbruck zu erkunden und die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote der Stadt zu entdecken.

Gottesdienste Dom Innsbruck

Willst du einen Gottesdienst im Dom oder einer der vielen Kirchen in der Innsbrucker Altstadt besuchen? Bei der Diözese Innsbruck gibt es aktuell den Überblick:
Sonn- und Feiertags: 10:00 Uhr Hl. Messe, 11:30 Uhr Hl. Messe
Werktags: 08:55 Uhr Rosenkranz, 09:30 Uhr Hl. Messe
Beichtgelegenheit: nach Vereinbarung
–> hier Link zu den aktuellen Gottesdiensten.

Dom Innsbruck – die Öffnungszeiten

Öffnungszeiten des Domes: täglich 08:45 – 18:30 Uhr
Vom 2.5. bis 26.10. bleibt der Dom täglich bis 19:30 Uhr geöffnet! 
Besichtigungen: sind aufgrund von Gottesdiensten in der Regel nur zu folgenden Zeiten möglich:
Montag bis Samstag: ab 10:15 Uhr
Sonn- und Feiertag: ab 12:30 Uhr
Unterkirche und Krypta: 
In der Regel sind Unterkirche und Krypta an folgenden Tagen an Werktagen geöffnet.
Montag bis Freitag: 10:15 – 16:45 Uhr
Samstag: 10:15 – 12:00 Uhr

Abzocke im Innsbrucker Dom?

Fotos im Innsbrucker Dom?
Fotoaufnahmen mögen die Aufseher des Doms nicht gerne. Klar, dass während Gottesdiensten im Dom keine Fotos und Filmaufnahmen erwünscht sind. Generell gilt aber ein Fotografierverbot, es sein denn, man kauft ein Fototicket. Der geneigte Leser, mag sich selbst ein Urteil darüber bilden.

Zusammenfassung Innsbrucker Dom

Der Dom zu St. Jakob, auch bekannt als der Innsbrucker Dom, ist eine prächtige Kathedrale in Innsbruck. Die Kirche ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die heutige barocke Fassade stammt aus dem Jahr 1724. Im Inneren des Doms erwartet Besucher eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken, darunter der prächtige Hochaltar von Matthias Stöberl aus dem 18. Jahrhundert, Deckenfresken von Cosmas Damian Asam sowie das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, geschaffen von Caspar Gras und Heinrich Reinhart. Die Salomonischen Säulen sind ein weiteres herausragendes Kunstwerk, reich verziert mit dekorativen Elementen.

Der Dom beherbergt auch eine Priestergruft, eine Sakramentskapelle und das bedeutende Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren. Die Orgel, eingeweiht im Jahr 2000, zählt zu den größten Österreichs. Ein besonderes Highlight des Doms ist das größte Glockenspiel Österreichs, das seit 1982 im Turm installiert ist und mittags um 12:15 Uhr erklingt. Besucher können auch den Domplatz besichtigen, eine barocke Platzanlage, die von historischen Gebäuden umgeben ist und einen malerischen Blick auf die Fassade des Doms bietet.

Sightseeing Innsbruck

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Dom zu Innsbruck mit dem Karwendel
Dom zu Innsbruck mit dem Karwendel

Die häufigsten Fragen zum Dom Innsbruck

Wann wurde der Dom St. Jakob in Innsbruck erbaut?

Der ursprüngliche Kirchenbau wurde vermutlich bereits im Jahr 1181/82 errichtet, aber der heutige barocke Neubau wurde zwischen 1717 und 1724 nach den Plänen von Johann Jakob Herkomer und Johann Georg Fischer erbaut.

Wem ist der Dom St. Jakob in Innsbruck gewidmet?

Der Dom ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht, dem Schutzpatron der Pilger und Reisenden. Das Patrozinium wird am 25. Juli, dem Jakobstag, gefeiert.

Was ist das Besondere an der Architektur des Doms St. Jakob?

Der heutige barocke Neubau zeichnet sich durch seine imposante Fassade, die von zwei Türmen flankiert wird, sowie durch seine prächtige Innenausstattung aus. Besonders beeindruckend sind die Salomonischen Säulen, die Vergoldete Kanzel und die barocken Fresken und Stuckarbeiten.

Welche bedeutenden Persönlichkeiten sind im Dom St. Jakob begraben?

Das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, einem Landesfürsten von Tirol, ist in der Kirche zu finden. Auch eine Grabplatte erinnert an Erzherzog Eugen, den Oberbefehlshaber der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg.

Ist der Dom St. Jakob für Besucher geöffnet?

Ja, der Dom ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden. Es finden auch regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt. Es ist jedoch ratsam, die Öffnungszeiten vorab zu überprüfen, da sie je nach Jahreszeit variieren können.

Welche weiteren Sehenswürdigkeiten gibt es in der Nähe des Doms St. Jakob?

Der Dom St. Jakob befindet sich in der Innenstadt von Innsbruck und in unmittelbarer Nähe zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Goldenen Dachl, der Hofkirche. Der Dom liegt in der Innsbrucker Fußgängerzone.

Welche Kirchen in Innsbruck lohnen sonst noch?

Neben dem Dom St. Jakob gibt es in Innsbruck noch weitere beeindruckende Kirchen, die einen Besuch lohnen. Hier sind einige davon: Die Hofkirche ist ein herausragendes Beispiel für die spätgotische Architektur und beherbergt das berühmte Grabmal des Kaisers Maximilian I. Das Grabmal ist ein Meisterwerk der Renaissance-Bildhauerei und wird von 28 lebensgroßen Bronzestatuen umgeben. Die Jesuitenkirche beeindruckt mit ihrer barocken Architektur und prächtigen Innenausstattung. Besucher können die opulenten Stuckarbeiten bewundern und die beeindruckenden Deckenfresken bestaunen. Die Mariahilf-Kirche ist ein bedeutender Wallfahrtsort in Innsbruck und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Kirche beherbergt das berühmte Gnadenbild „Mariahilf“ von Lucas Cranach dem Älteren und ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Die Stiftskirche Wilten ist eine eindrucksvolle Barockkirche im Stadtteil Wilten. Sie besticht durch ihre prächtige Fassade und ihr kunstvolles Inneres. Die Kirche beherbergt auch eine bedeutende Orgel und ist für ihre musikalischen Veranstaltungen bekannt. Die St. Nikolaus Kirche liegt im gleichnamigen Stadtteil und ist eine der ältesten Kirchen in Innsbruck. Die romanische Architektur und die gotischen Fresken machen sie zu einem interessanten historischen Ort. Die Servitenkirche zum hl. Josef ist eine weitere bedeutende Kirche in Innsbruck. Sie besticht durch ihre schlichte Eleganz und ist bekannt für ihre spirituelle Atmosphäre.

Wetter Innsbruck

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Das Helblinghaus in Innsbruck

Helblinghaus: Feudales Haus beim Goldenen Dachl

Links im Bild das imposante Helblinghaus, Innsbruck Altstadt
Reich an Verzierungen: Das Helblinghaus

Das Helblinghaus ist ein herausragendes Beispiel für die barocke Architektur in Innsbruck und befindet sich in unmittelbarer Nähe zum berühmten Goldenen Dachl. Mit seiner üppigen Rokoko-Barock Stuckfassade ist es nicht nur ein architektonisches Highlight, sondern auch ein wichtiger Bestandteil des historischen Ensembles der Altstadt. Es gehört irgendwie zum Gesamtkunstwerk „Goldenes Dachl“ dazu, weil der Prunk der Hausfassade in Kombination mit dem den goldenen Erker besonders gut zur Geltung kommt.

Geschichte des Helblinghauses

Das Helblinghaus hat eine lange und bewegte Geschichte, die bis ins 15. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich als gotisches Bürgerhaus erbaut, wurde das Gebäude im Jahr 1725 von Johan Fischer, dem Kassier der Münze in Hall erworben. Zu dieser Zeit erhielt das Haus seine beeindruckenden barocken Stuckaturen, die von Anton Gigl entworfen wurden. Gigl hatte um 1723 nach Innsbruck übersiedelt und prägte mit seinem künstlerischen Schaffen die Fassaden vieler Gebäude in der Stadt. Der Name „Helblinghaus“ leitet sich von Sebastian Hölbling ab, der das Gebäude zwischen 1800 und 1827 besaß. Während seiner Zeit betrieb er im Haus ein Café, das damals ein beliebter Treffpunkt war. Auch wenn von diesem Gastronomiebetrieb heute nichts mehr geblieben ist, hat das Gebäude seinen Namen bis heute behalten.

Warum heißt das Helblinghaus so?
Das Helblinghaus trägt seinen Namen nach Sebastian Hölbling, der von 1800 bis 1827 Eigentümer des Gebäudes war. Hölbling führte im Haus ein Café, das in der damaligen Zeit ein beliebter Treffpunkt war. Der Name „Helbling“ blieb über die Jahre hinweg bestehen, auch nachdem das Café nicht mehr existierte.

Architektur und Gestaltung

Die Fassade des Helblinghauses ist ein wahres Schmuckstück. Sie ist reich verziert mit kunstvollen Stuckelementen, die florale Motive, Fruchtbündel, Muscheln und Putten darstellen. Diese Details verleihen dem Gebäude eine besondere Ausstrahlung. Die Erker des Hauses, die ursprünglich mit spätgotischem Zierrat geschmückt waren, sind besonders auffällig. Bei einer Restaurierung im Jahr 1932 wurden Reste dieser gotischen Elemente am südlichen Erker entdeckt. Die barocke Stuckfassade ist nicht nur ein Beispiel für die handwerkliche Kunst des 18. Jahrhunderts, sondern auch ein Ausdruck des Reichtums und der kulturellen Blüte der Zeit. Die Verbindung von Gotik und Barock in einem einzigen Gebäude ist ein faszinierendes Element, das die architektonische Vielfalt Innsbrucks unterstreicht.

Besichtigung und Umgebung

Obwohl das Helblinghaus heute nicht für Besichtigungen geöffnet ist und sich in privatem Besitz befindet, bleibt der Anblick der Fassade ein Erlebnis für jeden Besucher der Altstadt. Besonders in den Nachmittagsstunden, wenn das Sonnenlicht die Verzierungen erleuchtet, zeigt sich die Pracht des Hauses in vollem Glanz. An diesen Tagen ist die Fußgängerzone von Fahrzeugen und Lieferverkehr befreit, was es ermöglicht, die Schönheit des Helblinghauses in Ruhe zu genießen.

Direkt gegenüber befindet sich das Goldene Dachl, die wohl bekannteste Sehenswürdigkeit Innsbrucks. Die Kombination der beiden Gebäude schafft ein harmonisches Gesamtbild, das sowohl Einheimische als auch Touristen in seinen Bann zieht. Der Spaziergang zwischen diesen beiden markanten Punkten ist ein Muss für jeden, der Innsbruck besucht. Mir gefällt die prachtvolle Fassade. Am schönsten ist sie übrigens nachmittags, bei Sonnenlicht. Dann dürfen auch keine Lieferanten in die Fußgängerzone fahren und es parken keine Fahrzeuge vor der so schönen Hausfassade.

Adresse Helblinghaus Innsbruck

Wo ist das Helblinghaus? – die Adresse
Das Helblinghaus befindet sich in der Herzog-Friedrich-Straße 10, 6020 Innsbruck. Wenn du beim berühmten Goldenen Dachl stehst und dich umdrehst, ist das Helblinghaus direkt sichtbar – ein prächtiger Anblick, der das historische Ensemble der Altstadt ergänzt. Das Helblinghaus liegt mitten in der Fußgängerzone Innsbrucks, umgeben von zahlreichen anderen Sehenswürdigkeiten und charmanten Gassen. In unmittelbarer Nähe findest du die Ottoburg und die Hofburg, zwei weitere historische Highlights der Stadt.

Nicht weit entfernt befindet sich auch das Palais Trapp in der Maria-Theresien-Straße, das zwar nicht ganz so prunkvoll ist wie das Helblinghaus, aber dennoch seine eigene Schönheit und Geschichte bietet. In nur wenigen Minuten zu Fuß kannst du dieses elegante Gebäude erreichen und mehr über die vielfältige Architektur Innsbrucks erfahren. in der Maria-Theresien-Straße, nur wenige Minuten zu Fuß entfernt.

TIPP DES AUTORS
Der Stadtturm Innsbruck bietet einen fantastischen Blick auf die Altstadt, einschließlich des Helblinghauses und des Goldenen Dachls. Von der Aussichtsplattform in einer Höhe von etwa 31 Metern kannst du die beeindruckende Architektur und die bunten Fassaden der historischen Gebäude bewundern. Der Aufstieg besteht aus 148 Stufen, aber die Aussicht lohnt sich auf jeden Fall! Zusätzlich erhältst du einen Überblick über das gesamte Stadtbild, die umliegenden Berge und den Inn, was das Erlebnis noch unvergesslicher macht. Der Stadtturm ist ein großartiger Ort, um die Schönheit Innsbrucks aus einer anderen Perspektive zu genießen. –> Stadtturm Innsbruck.

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