Die schönsten Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Entdecke die schönsten Innsbruck Sehenswürdigkeiten in den Augen eines Locals! Nachdem ich seit Jahren hier wohne, kenne ich die besonders attraktiven Plätze – unabhängig von Tourismusmusverband und Tourismusorganisationen. Ich gebe dir meine ganz persönlichen Tipps aus erster Hand. Du erfährst meine selbst gemachten Erlebnisse. Ich verrate dir, was du bei deinem Innsbruck Ausflug oder Innsbruck Urlaub wirklich sehen solltest. Auf dieser Webseite nehme ich dich mit zu den bekannten Innsbruck Sehenswürdigkeiten und zu einigen Orten, die du nicht auf den ersten Blick finden würdest – die Innsbruck Geheimtipps. Es gibt immer noch einige Dinge, die nicht in jedem Reiseführer zu finden sind. Lass dich inspirieren. Die Stadt am Inn hat viel zu bieten, auch wenn sie gar nicht die größte Altstadt von Tirol ist. Die größte Altstadt Tirols ist aber nicht weit und daher einer meiner Innsbruck Geheimtipps:
Innsbruck Geheimtipps
DIE GRÖSSTE ALTSTADT TIROLS
Das ist gleich einer meiner versprochenen Innsbruck Geheimtipps, die der örtliche Tourismusverband nicht verrät: Ein Besuch in der größten Altstadt Tirols. Diese liegt nur wenige Kilometer entfernt im historischen Hall in Tirol. Dort war früher die Münze. Die Münzprägung brachte viel Reichtum in die Stadt, mit der zahlreiche historische Häuser und Sehenswürdigkeiten gebaut wurden, die du heute noch bewundern kannst. Wenn du auf enge historische Gassen stehst, mit malerischen Winkeln und mächtigen Stadttürmen – dann solltest du dir bei deinem Innsbruck Trip Zeit nehmen, für einen Stopp im 10 Kilometer entfernten Hall in Tirol. Es ist zugleich der Geburtsort des Dollars! Hier der Link zur größten Altstadt Tirols mit Bildern und wissenswerten Dingen:
–> Hall in Tirol
EXPERIENCE TIROL IN INNSBRUCK
Das Experience Tirol in Innsbruck ist eine außergewöhnliche Sehenswürdigkeit, die nicht jeder Einheimische kennt, aber definitiv einen Besuch wert ist. Es liegt zentral in der Altstadt und bietet ein unvergessliches Erlebnis für alle Sinne. Diese moderne Attraktion kombiniert VR-Technologie, Hologramme und immersive Erlebnisse, um dich auf wirklich außergewöhnliche Weise in die Geschichte, Kultur und Traditionen Tirols zu entführen. In fünf verschiedenen Räumen kannst du Tirols Natur, Bräuche und wichtige historische Ereignisse hautnah erleben. Besonders beeindruckend sind die VR-Erlebnisse, bei denen man mit einer Brille in vergangene Zeiten eintaucht, etwa in eine Kutschenfahrt mit Kaiser Maximilian oder mit Andreas Hofer am Schlachtfeld am Bergisel. Es ist eine der neuesten Innsbruck Sehenswürdigkeiten, die nicht nur für Touristen spannend ist, sondern auch für Einheimische eine neue Perspektive auf ihr Heimatland bietet. Wer Innsbruck besucht, sollte das Experience Tirol nicht verpassen – es ist eine Sehenswürdigkeit der besonderen Art, die oft noch unentdeckt bleibt.
–> das erwartet dich im Experience Tirol
Empfehlenswerte Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Welche Sehenswürdigkeiten in Innsbruck lohnen sich noch? Ich zeige sie dir in den nächsten Zeilen – angefangen vom weltbekannten Goldenen Dachl bis hin zur höchsten Sehenswürdigkeit der Stadt, dem Hafelekar. Die meisten Besucher checken nämlich gar nicht, dass man direkt von der Altstadt ohne Anstrengung zum Top of Innsbruck fahren kann. Ich zeige dir das in diesem Beitrag und was sonst noch in der Hauptstadt der Alpen sehenswert ist. Lass dich inspirieren und informieren. Am Ende findest auch einen Überblick über die Museen der Stadt. Meine Favoriten sind sie nicht, aber ich wollte sie nicht vorenthalten – für alle Museumsfreunde. Nun aber erst einmal zum Hotspot der Stadt, den du keinesfalls verpassen darfst – das Goldene Dachl:
Das Goldene Dachl – die bekannteste der Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Was sind die schönsten Innsbruck Sehenswürdigkeiten? Für mich – und wohl die meisten Besucher ist das Goldene Dachl die erste Anlaufstelle bei einem Besuch der Altstadt Innsbruck. Hier sind fast zu jeder Tageszeit Touristen anzutreffen. Es ist der Hot-Spot in Innsbruck und gehört zu den meistbesuchten Sehenswürdigkeiten der Stadt. Egal ob im Sommer die Sonne auf die goldenen Dachziegel scheint oder im Winter der Schnee das Dachl zur romantischen Kulisse verwandelt – dieser Anblick ist einfach immer schön! Den bekanntesten Blick hast du von der Fußgängerzone.
Auch wenn ich nun schon viele Mal hier gewesen bin, immer wieder fasziniert auch mich das Goldene Dachl. Es ist besonders kunstvolles Dach und besteht aus vielen Einzelteilen. Insgesamt zählt das weltberühmte Dach 2657 vergoldeten Schindeln. Je nach Jahreszeit und Licht schaut es immer wieder anders aus. Deswegen kommen auch alle Innsbruck Besucher und selbst Einheimische gerne hierher. Was viele nicht wissen: Du kannst das Goldene Dachl nicht nur von außen sehen, sondern auch hinein gehen. Innen ist ein Museum. Der Eintritt ist kostenpflichtig. Während außen viele Besucher sind, ist es innen sehr ruhig. Kaum einer der Ausflugsgäste „traut“ sich in das Gebäude hinein. Meist wird nur ein schnelles Foto oder ein Selfie vom bekanntesten Dach in Europa gemacht und weiter gehts zum nächsten Spot. Das Museum selbst ist nicht sehr lohnend, außer du bist kunsthistorisch interessiert. Das Beste ist der Ausblick aus dem Dachl. Früher stand hier wohl der Kaiser Maximilian. Willst du mehr über das Goldene Dachl erfahren?
–> hier kannst du mehr über das Goldene Dachl lesen.
- Ikonische Altstadtattraktion, stark frequentiert von Touristen.
- Kunstvolle Architektur mit 2657 vergoldeten Schindeln, die je nach Licht und Jahreszeit variieren.
- die Außenansicht ist Hauptattraktion und kostenlos
KURIOS
Kurios bei dieser Top-Sehenswürdigkeit in Innsbruck: Um das Goldene Dachl ranken sich viele Geschichten. Und es weckt Begehrlichkeiten. Die 2657 Schindel bestehen aus Kupfer und sind mit echtem Gold vergoldet. Das lockte in der Vergangenheit immer wieder Langefinger an. Mehrmals ist es Dieben gelungen, einzelne Goldschindeln zu stehlen. Kurioserweise sind sie aber alle zurückgekommen! Keiner wollte oder konnte die Schindeln behalten. Auf verwinkelten Wegen kamen alle gestohlenen Goldschindeln zurück an ihren Platz.
Die Annasäule – eine der feudalen Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Die Annasäule ist eine 13 Meter hohe Säule aus Kramsacher Marmor. Sie ziert die Maria-Theresien-Straße in der Altstadt. Sie gehört zum Gesamtkunstwerk der Altstadt dazu. Die Annasäule steht in der Prachtstraße von Innsbruck. Rund um die Annasäule findest du viele Shopping Möglichkeiten und tolle Geschäfte. Auch Cafes sind hier. Die Annasäule gehört natürlich für deinen Besuch zu den „Must“ – Sehenswürdigkeiten Innsbruck. Die Annasäule ist rund um die Uhr kostenlos zugänglich und immer wieder ein bewundernswertes Monument. Ohne den Stadtbummel rund um die Annasäule hast du etwas von Innsbruck versäumt. Bewundere nicht nur die markante Säule, sondern auch die Häuser mit den vielen Erkern, die in allen Farben leuchten. Wie du die Annasäule erreichst und was sonst wissenswert ist, liest du hier:
–> das ist die schöne Annasäule
- Imposante 13 Meter hohe Säule aus Kramsacher Marmor.
- Zentral gelegen in der Maria-Theresien-Straße, umgeben von Einkaufsmöglichkeiten und Cafés.
- Kostenfrei zugänglich, bietet einen faszinierenden Anblick und ist ein wesentlicher Bestandteil des historischen Stadtbildes.
Wie der Triumphbogen in Paris: Die Triumphpforte
Dem Triumphbogen in Paris nachempfunden: Die Triumphpforte in Innsbruck. Sie liegt wie die Annasäule in der Prachtstraße der Stadt. Du findest sie am Ende der Maria-Theresien-Straße. Die Triumphpforte ist ein riesiges Denkmal, das du bei deinem Stadtrundgang gesehen haben solltest. Erbaut wurde das riesige Bauwerk aufgrund einer Hochzeit… Aber das ist schon lange Zeit her. Mir gefällt diese Sehenswürdigkeit in Innsbruck, weil an schönen Tagen der markante Gipfel der Serles scheinbar direkt hinter dem Torbogen in den Himmel ragt. So merkt man die Nähe der Stadt zu den Bergen!
—> mehr über die Triumphpforte
- Nachempfunden dem Triumphbogen in Paris, markiert den Eingang zur Altstadt.
- Beeindruckendes Denkmal mit Blick auf die majestätische Serles im Hintergrund.
- Symbolisiert die Verbindung zwischen Stadt und Berglandschaft, besonders an schönen Tagen.
Die kaiserliche Hofburg in Innsbruck
Rund um das goldene Dachl lohnen sich die umliegenden Sehenswürdigkeiten wie die Hofburg. Sie wurde von den Habsburgern als Residenz bewohnt. Zuerst war sie eine Burg, dann wurde sie zum Schloss umgebaut. Daher auch der Name „Hofburg“. Die kaiserliche Hofburg in Innsbruck ist auch bei schlechtem Wetter einen Besuch wert. Es ist ein besonders großes und imposantes Bauwerk. Du kannst rund um die Hofburg gehen und einen Teil auch von innen sehen. Sie ist gegen Eintritt zu besichtigen. Und es lohnt sich. Nimm dir aber genügend Zeit, es gibt viel zu sehen. In der kaiserlichen Hofburg befinden sich die Gemächer von Kaiserin Maria Theresia und der prunkvolle Riesensaal. Der Besuch ist nur gegen Eintritt möglich. Für alle, die sich den Eintritt sparen möchten, aber ein Stück Kaiserzeit in Innsbruck erleben möchten: Neben der Hofburg liegt der schönste Park von Innsbruck, der Hofgarten. Er ist kostenlos zugänglich. Für Familien mit Kindern ist einer der schönsten Spielplätze der Stadt zu finden. Für Paare ist es ein toller Ort für einen Spaziergang oder ein Picknick im Park. Wo früher die Adeligen sonnten, kannst du in unmittelbarer Entfernung der Hofburg kaiserlich ausspannen. Hier die Links für mehr Bilder und Informationen:
–> schau hier, das ist die Hofburg in Innsbruck
- Historische Residenz der Habsburger, ein beeindruckendes Beispiel für Architektur und Geschichte.
- Enthält Gemächer von Kaiserin Maria Theresia und den prunkvollen Riesensaal.
- Kombination aus kostenpflichtiger Innenbesichtigung und kostenlosem Besuch des angrenzenden Hofgartens
Innsbrucker Dom
Der Dom zu St. Jakob
Ebenfalls mitten in der Altstadt ist der Innsbrucker Dom eine der Top Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Der Dom in Innsbruck ist dem heiligen Jakob geweiht. Als Kathedrale und Bischofssitz der römisch-katholischen Diözese Innsbruck ist der Dom St. Jakob dem Apostel Jakobus d. Ä. gewidmet und wird am 25. Juli, dem Jakobustag, gefeiert. Die Geschichte des Doms reicht weit zurück. Bereits in einem Vertrag von 1180 wurde eine Kirche mit dem Namen „ecclesia in foro“ bzw. „div chirche in dem markt“ erwähnt. Die erste urkundliche Erwähnung einer St. Jakobskirche in Innsbruck stammt aus dem Jahr 1270. Im Laufe der Jahrhunderte erfuhr der Dom verschiedene Veränderungen und Erweiterungen. Besonders erwähnenswert ist das berühmte Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, das im Jahr 1650 in die Kirche gebracht wurde und den Dom zu einem bedeutenden Marienwallfahrtsort machte.
Der heutige Dombau wurde zwischen 1717 und 1724 im barocken Stil nach den Plänen von Johann Jakob Herkomer und Johann Georg Fischer errichtet. Im Laufe der Zeit erlitt der Dom Schäden durch ein Erdbeben im Jahr 1689 und alliierte Bombenangriffe im Jahr 1944. Dennoch blieb er ein beeindruckendes Beispiel barocker Architektur. Die beiden großen Kirchentürme vom Dom zu St. Jakob sind beeindruckend. Ich finde die Außenperspektive genial, deswegen mein Fototipp. Wer innen fotografieren möchte, muss ein Foto-Ticket lösen. Das finde ich persönlich etwas übertrieben und riecht nach „Geldmacherei“ der Kirche. Das ist mir unsympathisch. Ich wäre ja dafür, dass jeder, der Kirchensteuer zahlt nicht noch einmal einen Eintritt entrichten muß. Liebe Verantwortlichen: Vielleicht eine Idee für die Zukunft? Ich habe mir jedenfalls die Innenansicht gespart. Wie es innen aussieht, erfährst du mit einem Klick auf den Link.
–> Dom Innsbruck
- Kathedrale und Bischofssitz der römisch-katholischen Diözese Innsbruck, dem heiligen Jakob gewidmet.
- Historisches Gebäude mit barocker Architektur, imposanten Türmen und reichhaltiger Geschichte.
- Besondere Attraktion ist das Innsbrucker Friedensglockenspiel im Nordturm, das täglich erklingt.
LOHNT SICH
Im Nordturm des Innsbrucker Doms hängt das Innsbrucker Friedensglockenspiel. Seit 1982 gibt es diese 48 Glocken. Jeden Tag um 12.10 Uhr läutet das Friedensglockenspiel des Innsbrucker Doms in der Innenstadt. Zusätzlich gibt es im Nordturm die Mariahilfglocke. Sie läutet jeweils freitags um 15 Uhr, zur Erinnerung an die Todesstunde von Jesus Christus.
Hofkirche Innsbruck
Kaiser Maximilian und sein Erbe
Kaiser Maximilian nutzte den Reichtum Tirols für seine Regierung. Offen gab er zu, dass er sich in Tirol Geld abholt. In Innsbruck hat Kaiser Maximilian aber auch Geld investiert und viele Spuren hinterlassen. Heute würden wir seine Investitionen als nachhaltig einstufen. Die Bauwerke Kaiser Maximilians locken Besucher nach Innsbruck. Am besten bekommst du einen Eindruck davon in der Hofkirche. Die Hofkirche, auch bekannt als Franziskanerkirche oder Schwarzmander-Kirche, ist eine römisch-katholische Kirche im Zentrum von Innsbruck. Sie wurde zwischen 1553 und 1563 erbaut und diente als Aufstellungsort für das Grabmal Kaiser Maximilians I. Obwohl der Kaiser tatsächlich in der Burg von Wiener Neustadt begraben wurde, ist die Hofkirche dennoch ein bedeutendes architektonisches Meisterwerk und eine der Hauptattraktionen der Stadt.
Die Pläne für die dreischiffige Hallenkirche wurden vom Trienter Architekten Andrea Crivelli entworfen, während der Baumeister Nikolaus Türing d. J. und später Marx della Bolla waren. Das Renaissanceportal der Hofkirche wurde von den Steinmetzen Hieronymus de Longhi und Anton del Bon geschaffen. Die Kirche wurde dem Heiligen Kreuz geweiht und ist eng mit der Geschichte der Habsburgerdynastie verbunden. Der Innenraum der Hofkirche wird dominiert vom Grabmal Kaiser Maximilians I., um das 28 überlebensgroße Bronzefiguren gruppiert sind. Das Grabmal wurde bereits zu Lebzeiten des Kaisers in Auftrag gegeben, blieb jedoch unvollendet. Erst sein Enkel, Kaiser Ferdinand I., ließ das Prunkgrabmal nach Innsbruck bringen und in der Hofkirche aufstellen. Es ist ein beeindruckendes Kunstwerk und eine der bedeutendsten Grabmalskulpturen der Renaissance.
Die Hofkirche beherbergt auch weitere Grabmäler, darunter das Grabmal des Freiheitskämpfers Andreas Hofer, der eine wichtige Rolle im Tiroler Aufstand gegen Napoleon spielte. Es gibt auch Grabmäler von Hofers Mitstreitern Josef Speckbacher, Joachim Haspinger und Kajetan Sweth. Die „Silberne Kapelle“ ist eine weitere bemerkenswerte Attraktion der Hofkirche und wurde von Erzherzog Ferdinand II. als Grabkapelle für sich und seine Gemahlin Philippine Welser erbaut. Neben dem beeindruckenden Bauwerk bekommst du das geballte Wissen rund um Kaiser Maximilian: Ich war in der Hofkirche in Innsbruck und sehr positiv überrascht von der Multimediashow und dem berühmten Grabmal in der Kirche. Es ist keine der angestaubten Innsbruck Sehenswürdigkeiten, die man hier auf den ersten Blick erwarten würde. Interessant gemacht, schau hier:
—> Hofkirche Innsbruck
- Bekannt für das Grabmal Kaiser Maximilians I.
- Renaissancebau mit reich verzierten Details und historischer Bedeutung.
- Bietet einen Einblick in die Geschichte der Habsburgerdynastie und ihre Verbindung zu Innsbruck.
Jesuitenkirche Innsbruck
Die Jesuitenkirche, offiziell als Stadtpfarrkirche Innsbruck bekannt, ist eine der beeindruckendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt und ein herausragendes Beispiel barocker Architektur. Sie befindet sich in der Innenstadt, nahe der Alten Universität und östlich der Altstadt. Der Bau der Jesuitenkirche wurde zwischen 1640 und 1646 abgeschlossen. Sie wurde als Teil des Jesuitenkollegs errichtet und diente als zentrale Stätte für die religiösen Aktivitäten der Jesuiten in Innsbruck. Die Entstehung der Kirche wurde durch eine großzügige Spende von Landesfürst Leopold V. und seiner Frau Claudia de Medici ermöglicht. Die Jesuitenkirche besticht durch ihre eindrucksvolle Doppelturmfassade, die in vier Achsen und zwei Hauptgeschosse unterteilt ist. Die achteckigen Türme sind von schlanken Laternen gekrönt und verleihen dem Bauwerk eine elegante Silhouette. Ein Highlight der Jesuitenkirche sind die Reliquien des Heiligen Pirminius, der zum Stadtpatron von Innsbruck ernannt wurde. Darüber hinaus beherbergt die Kirche elf Grabdenkmäler, darunter auch einige von Mitgliedern der Familie Habsburg.
–> Jesuitenkirche Innsbruck
Innbrücke Innsbruck
Die Innbrücke ist eine der zentralen Sehenswürdigkeiten in Innsbruck und spielt eine bedeutende Rolle in der Stadtgeschichte. Sie verbindet die Altstadt mit dem Stadtteil Mariahilf-St. Nikolaus und bietet sowohl Fußgängern als auch Fahrzeugen eine wichtige Verkehrsverbindung über den Inn. Ursprünglich wurde die erste Brücke an dieser Stelle im 12. Jahrhundert erbaut. Diese Holzbrücke war nicht nur ein einfacher Übergang, sondern auch ein entscheidendes Handelszentrum, da sie die einzige Möglichkeit bot, den Inn zu überqueren. Händler mussten für die Nutzung der Brücke zahlen, was der Stadt zu Wohlstand verhalf. Die Innbrücke bietet einen beeindruckenden Blick auf den Inn und die umliegenden Berge, besonders bei Sonnenuntergang. Auf der Brücke befindet sich ein auffälliges Kruzifix, das von der Kreuzbruderschaft St. Jakob errichtet wurde und eine interessante Geschichte hat.
–> Innbrücke
Ottoburg Innsbruck
Die Ottoburg ist eine der markantesten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck und verkörpert mit ihrem eindrucksvollen Design und ihrer reichen Geschichte den Charakter der Stadt. Sie thront majestätisch am Inn und bildet den Eingang zur Fußgängerzone Innsbrucks. Die Ursprünge der Ottoburg reichen bis ins Jahr 1476 zurück, als sie erstmals urkundlich erwähnt wurde. Ursprünglich im Besitz von Kaiser Maximilian I., wurde der Turm 1497 an den Fürsten Rudolf von Anhalt-Bernburg verliehen. Nach dem Tod des Fürsten im Jahr 1510 ging das Gebäude in bürgerliche Hände über. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Ottoburg unter verschiedenen Namen bekannt, darunter „Eepurg“ oder „öd Burg“, was „leere Burg“ bedeutet. Im 18. Jahrhundert wurde eine Verbindung zu Herzog Otto II. von Andechs, dem Stadtgründer von Innsbruck, hergestellt, was zur heutigen Bezeichnung „Ottoburg“ führte.
–> Ottoburg
Landhausplatz Innsbruck
Der Landhausplatz, auch bekannt als Eduard-Wallnöfer-Platz, liegt im südlichen Teil der Innsbrucker Innenstadt und ist ein trapezförmiger Platz. Er wird im Norden vom Neuen Landhaus, im Osten von der Wilhelm-Greil-Straße und im Süden von der Salurner Straße begrenzt. Durch mehrere Durchgänge, darunter die Fuggergasse und die Welsergasse, ist er mit der prächtigen Maria-Theresien-Straße im Westen verbunden.Ursprünglich war der Bereich um den Landhausplatz von Ansitzen, Villen und Gärten geprägt. Nach dem Anschluss Österreichs wurde 1938/39 das Gauhaus, das heutige Neue Landhaus, erbaut. Dieser Platz wurde als Aufmarschplatz für politische Feiern konzipiert. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Platz neu gestaltet, und das Befreiungsdenkmal wurde aufgestellt, um an die Kriegsereignisse zu erinnern. 1994 erhielt der Platz seinen heutigen Namen zu Ehren des langjährigen Landeshauptmanns Eduard Wallnöfer. Eine umfassende Neugestaltung in den 2000er Jahren führte zu Kontroversen unter den Einwohnern, die die unattraktive Betonfläche kritisieren. Der Landhausplatz ist eine der umstrittensten Innsbruck Sehenswürdigkeiten.
–> Landhausplatz Innsbruck
Hafelekar – Das Top of Innsbruck
Daran denken nur wenige Besucher beim Sightseeing in Innsbruck: Die höchstgelegene Sehenswürdigkeit der Stadt, das Hafelekar. Aufgrund der höchsten Lage ist es auch als Top of Innsbruck bekannt. Mit der Nordkettenbahn kannst du ohne Wanderausrüstung hinauf in die Berge des Karwendel fahren. Vom höchsten Punkt schaust du hinunter auf Innsbruck und auf der anderen Seiten über die schönen Berge des Karwendelgebirge. Einmalig schön – und oft auch wunderbar sonnig, während in der Stadt die Wolken hängen. Diesen Ausflug darfst du dir keinesfalls entgehen lassen:
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–> die Infos für einen Ausflug zum Hafelekar
- Höchstgelegene Sehenswürdigkeit Innsbrucks, mit Blick auf die Stadt und das Karwendelgebirge.
- Erreichbar mit der Nordkettenbahn, bietet eine einzigartige Perspektive auf die umliegende Landschaft.
- Beliebtes Ziel für Besucher, um die Natur und die Panoramaaussicht zu genießen.
Hungerburg: Bester Ausblick über die Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Die Nordkettenbahn ist auch dein Zubringer zum besten Aussichtspunkt über die Altstadt und die Innsbruck Sehenswürdigkeiten! Du erreichst die Talstation der Hungerburgbahn neben der Hofburg. Sie wurde von Zaha Hadid gebaut und ist an sich bereits eine der Innsbruck Sehenswürdigkeiten. Bewundere das Bauwerk und steige danach hinunter zur Bahnstation. Die Standsteilbahn startet als U-Bahn und kommt bei der Station Löwenburg aus dem Untergrund. Bewundere ab hier die Aussicht. Zuerst geht es mit der Hungerburgbahn über den Inn und dann den steilen Berg hinauf zum höchsten Stadtteil Innsbruck – auf die Hungerburg. Was früher ein einsamer Weiler oberhalb von Innsbruck war, ist heute ein beneidenswert schönes Wohnviertel mit hohem Freizeitwert. Gleich neben der Bergstation der Hungerburgbahn erreichst du die kostenlose Aussichtsplattform der Hungerburg mit einem gigantischen Ausblick über die Stadt samt der Sehenswürdigkeiten. Schau hier die Bilder dazu.
- Teil der Nordkettenbahn, bietet einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die umliegenden Berge.
- Startet neben der Hofburg und führt zur Hungerburg, dem höchsten Stadtteil Innsbrucks.
- Die kostenlose Aussichtsplattform auf der Hungerburg ist ein beliebtes Ziel für Besucher, um die Schönheit der Umgebung zu bewundern.
Figln – Innsbruck Sehenswürdigkeiten im Frühling
Neu entdeckt habe ich im April in Innsbruck das Figln. Es ist eine saisonale Sehenswürdigkeit. Diese Innsbruck Sehenswürdigkeit kannst du nur im Frühling bestaunen und erleben. Los geht es ab ersten April (nein, es ist kein Aprilscherz). Dann ist die Skipiste für das Figln frei gegeben. Für die Innsbrucker ein besonderes Highlight. Nirgendwo sonst in den Alpen wird das Figln so zelebriert wie hier in Innsbruck. Für die Innsbrucker ist das der Sport für den Frühling! Mit einer Art kurzem Ski geht es durch den weichen Schnee die steilen Hänge hinunter. Macht viel Spaß. Die Bilder kannst du hier begutachten plus die Erklärung was Figln ist. Wenn du im April in Innsbruck bist, solltest du dir das anschauen oder vielleicht sogar selbst mal auf die Figl steigen – ein unvergessliches Erlbnis, das es nur hier gibt:
–> Innsbruck April beim Figln.
Innsbruck Sehenswürdigkeiten: Schöne Gassen und Straßen
Zeit nehmen solltest du dir auch für die Wege zwischen den Innsbruck Sehenswürdigkeiten: Meist gehen wir durch enge Gassen oder prächtige Straßen mit reich verzierten Häuserfassaden. Ich mag das mittlerweile sehr. Viele historisch anmutende Schilder an den Häusern verleihen der Altstadt von Innsbruck ein tolles Flair. Das alles macht die Altstadt Innsbruck an sich zu einer Sehenswürdigkeit. Du musst also gar nicht überall hineingehen und Eintritt bezahlen. Nimm dir die Zeit und schlendere durch die Innenstadt. Wer es besonders feudal mag, kann auch mit einer Pferdekutsche durch die Innenstadt fahren. In meinen beiden folgenden Beiträgen verrate ich dir die schönsten Straßen in Innsbruck und meine Empfehlung für einen besonders sehenswerten Stadtrundgang.
–> das sind die prunkvollen Innsbruck Straßen und hier mein Vorschlag für einen Stadtrundgang in Innsbruck.
Innsbruck Sehenswürdigkeiten von oben sehen – der Stadtturm
Der Stadtturm in der Altstadt ist eine der Innsbruck Sehenswürdigkeiten. Mit seiner beeindruckenden Höhe und seiner historischen Bedeutung lockt er Besucher an. Der Stadtturm wurde im Jahr 1450 fertiggestellt und ist somit rund 50 Jahre älter als das Goldene Dachl. Der Turm ragt stolze 51 Meter in die Höhe und war einst ein Symbol des Selbstbewusstseins der Innsbrucker Bürger. Der Turm ist eng mit der Geschichte der Stadt verbunden und diente im Mittelalter als Wachturm und Gefängnis. Die Turmwächter hatten die wichtige Aufgabe, die Bürger vor Feuer und anderen Gefahren zu warnen. Heute können Besucher auf den Spuren der Turmwächter wandeln und die atemberaubende Aussicht von der Aussichtsplattform genießen. Um zur Aussichtsplattform des Stadtturms zu gelangen, müssen Besucher 133 Stufen erklimmen. Doch die Anstrengung lohnt sich, denn von oben bietet sich ein spektakulärer Blick über die mittelalterlichen Gassen der Altstadt. Man kann das imposante Bergpanorama mit dem Bergisel, dem Patscherkofel und der beeindruckenden Nordkette bewundern. Es ist eine einzigartige Möglichkeit, Innsbruck aus einer romantischen Perspektive zu erleben und die Schönheit der Stadt in ihrer ganzen Pracht zu erfassen.
–> Stadtturm Innsbruck
- Historisches Wahrzeichen der Altstadt, erbaut im Jahr 1450 und damit älter als das Goldene Dachl.
- diente einst als Wachturm und Gefängnis.
- Besucher können die 133 Stufen erklimmen, um von der Aussichtsplattform einen spektakulären Blick über die mittelalterlichen Gassen und das imposante Bergpanorama zu genießen.
Die Sillschlucht – eine der geheimen Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Fern der üblichen Touristenpfade ist die Sillschlucht. Sie ist ein Eldorado für alle Innsbruck Besucher, die gerne in der Natur sind. Die Sillschlucht ist eine der beeindruckendsten natürlichen Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Sie befindet sich entlang des Flusses Sill, einem rechten Nebenfluss des Inns. Die Sill erstreckt sich über eine Länge von 42 Kilometern. Der Fluß Sill entspringt nahe des Brenner ganz oben in den Bergen. Kilometerlang fließt er durch das Wipptal nach Innsbruck, wo er in den Inn mündet. Das letzte Stück am Rande der Stadt ist interessant für einen Ausflug: Hier hat sich die Sill in die Berge gefressen und die Sillschlucht gegraben. Die Sillschlucht erstreckt sich von Gärberbach in Mutters bis unterhalb des Bergisel und bildet einen faszinierenden Flusstalabschnitt. Im Laufe der Jahrhunderte hat die Sill die Schlucht geformt und dabei im Inntal einen Schwemmkegel gebildet, der den Inn an den Fuß der Nordkette abgedrängt hat. Die Schlucht bietet eine atemberaubende Landschaft mit steilen Felswänden und einer malerischen Flusslandschaft.
Die Sillschlucht ist eine wunderbare Ergänzung zu den kulturellen und historischen Sehenswürdigkeiten in Innsbruck und bietet Besuchern die Möglichkeit, die beeindruckende Natur der Region zu erkunden und zu genießen. Du kannst von der Stadt durch die Schlucht an der türkisgrünen Sill wandern. Plane die Rundwanderung mit Aufstieg zur Aussichtsplattform! So haben wir es gemacht:
–> Sillschlucht
- Natürliche Sehenswürdigkeit entlang des Flusses Sill
- Möglichkeit, die Natur nahe der Stadt zu erkunden und zu genießen.
- Ideal für Wanderungen entlang des Flussufers und bietet eine willkommene Abwechslung zu den kulturellen Attraktionen der Altstadt.
Schloss Ambras
Schon einmal von Schloss Ambras gehört? Es ist eines der bekanntesten historischen Wahrzeichen in Innsbruck. Das Schloss ist seit Jahrhunderten ein Ort, an dem Kultur, Kunst und Geschichte zusammenkommen. Schloss Ambras wurde im 16. Jahrhundert von Erzherzog Ferdinand II. erbaut und diente als Sommerresidenz der Habsburger. Es wurde später von seinem Sohn, Erzherzog Karl II., in ein Kunst- und Wunderkammer-Museum umgewandelt und zog viele Besucher aus der ganzen Welt an. Heute ist das Schloss Ambras ein wichtiger Teil des kulturellen Erbes und ein bedeutendes kulturhistorisches Museum. Wenn du das Schloss besuchst, kannst du die einzigartige Sammlung von Kunstwerken und Artefakten bewundern, die von Erzherzog Ferdinand II. und Erzherzog Karl II. gesammelt wurden. Die Kunst- und Wunderkammer umfasst eine Vielzahl von seltenen und ungewöhnlichen Objekten wie astronomische Instrumente, kuriose Exponate, aber auch bemerkenswerte Gemälde und Skulpturen.
Eine der Hauptattraktionen des Schlosses ist die berühmte Rüstkammer. Hier kannst du Waffen und Rüstungen aus dem 16. Jahrhundert bestaunen. Es ist eine beeindruckende Sammlung, die zeigt, wie schwer und unpraktisch Rüstungen waren, aber auch wie kunstvoll sie gestaltet wurden. Der Schlossgarten Amras rund um das Schloss ist einen Besuch wert. Kostenlos und ein perfekter Ort zum Entspannen und Genießen. Der Schlosspark ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und bietet viele historische und botanische Besonderheiten.
–> Schloss Ambras
- Historisches Wahrzeichen und Sommerresidenz der Habsburger
- Enthält eine einzigartige Sammlung von Kunstwerken, Waffen, Rüstungen und kuriosen Exponaten
- Der Schlosspark bietet einen erholsamen Ort zum Spazierengehen und Entspannen inmitten historischer und botanischer Schönheit.
Botanischer Garten Innsbruck
Ebenfalls außerhalb der Altstadt ist der Botanische Garten in Innsbruck. Er befindet sich in der Innenstadt Innsbruck im Stadtteil Hötting. Schon seit 1793 gibt es den Botanischen Garten der Universität. In Hötting ist er seit 1913 wo du auf 2 Hektar Fläche über 7000 Pflanzenarten antriffst. Er ist nicht nur eine der Innsbruck Sehenswürdigkeiten, sondern auch ein Lehr- und Forschungszentrum des Instituts für Botanik der Leopold-Franzens-Universität Innsbruck. Unter der Leitung von Emil Heinricher, dem Gartendirektor von 1889 bis 1928, wurden die Gartenanlagen nach biologischen Gruppen gestaltet und setzten damit einen Maßstab für andere Botanische Gärten. Zusätzlich zum Hauptgarten wurde auch der Alpengarten am Patscherkofel errichtet, der die Pflanzengesellschaften des Hochgebirges präsentiert. Der Zugang ist kostenlos und die Botanik zu jeder Jahreszeit interessant zu besuchen.
–> Botanischer Garten
- Seit 1793 existierender Garten der Universität mit über 7000 Pflanzenarten.
- Ein Lehr- und Forschungszentrum des Instituts für Botanik, das die Vielfalt der Pflanzenwelt präsentiert.
- Kostenlos zugänglich, bietet interessante Einblicke in die botanische Vielfalt und ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Museen – die besonderen Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Die oben dargestellten Ausflugsziele in Innsbruck sind die Top-Sehenswürdigkeiten der Stadt. Du kannst aber noch viel mehr entdecken, wenn du genügend Zeit hast. Innsbruck hat neben den vielen Bauwerken besondere Museen und auch Firmen, die eine Sehenswürdigkeit sind. Ich denke da an die Glockengiesserei Grassmayr. Seit 1599 stellt die Familie in Innsbruck Glocken her. In über 100 Ländern der Welt erklingen die Glocken aus Innsbruck. Sehen kannst du das im familieneigenen Glockenmuseum.
In der Stadt kannst du auch einige Museen und Ausstellungen besuchen. Die größten Mussen – und die Kuriosesten habe ich hier aufgelistet. Für mehr Informationen zu den Museen klickst du einfach direkt auf den Link – dort gibt´s dann auch die Öffnungszeiten, Preise und aktuelle Hinweise:
Tiroler Volkskunstmuseum
Das Tiroler Volkskunstmuseum befindet sich mitten in der Altstadt Innsbruck neben der Hofburg. Ursprünglich als Tiroler Handwerksmuseum gegründet, kannst du hier anhand der Austellungsstücke viel über Tirol erfahren.
Ferdinandeum
Das Ferdinandeum ist eines der Tiroler Landesmuseum, gewidmet dem ehemaligen Kronprinzen Ferdinand. Zu sehen sind 7 Sammlungen von früher bis in unsere Zeit.
Museum „Das Tirol Panorama“
Im Zentrum dieses Museum steht das sogenannte Innsbrucker Riesenrundgemälde, das die Schlacht am Bergisel zeigt. Es gehört zu den Tiroler Landesmuseen.
Tiroler Museumsbahnen
Ein Verein erhält historische Straßenbahnen, restauriert sie und stellt sie aus. Du kannst das Museum der Straßenbahnen auch besuchen. Von Mai bis Oktober ist das Museum der Tiroler Museumsbahnen jeden Samstag von 9.00 Uhr bis 17.00 Uhr geöffnet. Für Kinder besonders toll: Im Advent fährt die Museumsbahn in Innsbruck.
Anatomie Museum Innsbruck
Das kurioseste Museum der Stadt: Kaiser Leopold I. gründete die Universität Innsbruck, die 1672 ihren Lehrbetrieb aufnahm. Als eine der ersten Universitäten hatte man hier ein echtes Skelett für die Anatomielehre. Daraus entwickelte sich bis heute ein Museum, das jeden Donnerstag von 15.30 bis 18.00 Uhr geöffnet ist.
Zusammenfassung Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Innsbruck ist die charmante Hauptstadt Tirols und bietet eine Fülle an faszinierenden Sehenswürdigkeiten, die sowohl Besucher als auch Einheimische gleichermaßen begeistern. Abseits der ausgetretenen Pfade präsentiert sich die Stadt mit einer reichen Geschichte und beeindruckender Natur. Hier sind einige der herausragenden Highlights:
- Goldenes Dachl: Dieses berühmte Wahrzeichen ist ein Muss. Mit 2657 vergoldeten Schindeln ist es ein Kunstwerk für sich und kann auch von innen besichtigt werden, wobei der Ausblick besonders beeindruckend ist.
- Annasäule: Diese 13 Meter hohe Säule aus Kramsacher Marmor ziert die Maria-Theresien-Straße und ist ein markanter Punkt für Spaziergänge in der Altstadt.
- Triumphpforte: Ein Monument, das an den Triumphbogen in Paris erinnert und den Blick auf die Serles bietet, einen der markanten Gipfel der Region.
- Kaiserliche Hofburg: Einst Wohnsitz der Habsburger, ist sie ein großes und imposantes Bauwerk. Besucher können Teile davon besichtigen und gleichzeitig den angrenzenden Hofgarten genießen.
- Dom St. Jakob: Eine eindrucksvolle Kathedrale, die dem Apostel Jakobus d. Ä. gewidmet ist und eine reiche Geschichte sowie Kunstschätze beherbergt.
- Hofkirche: Hier befindet sich das eindrucksvolle Grabmal Kaiser Maximilians I. mit überlebensgroßen Bronzefiguren, das als eines der bedeutendsten der Renaissance gilt.
- Hafelekar: Die höchstgelegene Sehenswürdigkeit der Stadt, erreichbar mit der Nordkettenbahn, bietet einen atemberaubenden Blick über Innsbruck und das Karwendelgebirge.
- Hungerburgbahn und Hungerburg: Die Standseilbahn zur Hungerburg ist an sich schon eine Sehenswürdigkeit und bietet einen fantastischen Ausblick über die Stadt.
- Bergiselschanze: Die Bergiselschanze ist eine Skisprungschanze auf dem Bergisel. Sie wurde von der renommierten Architektin Zaha Hadid entworfen. Sie ist nicht nur ein Austragungsort für Skisprungwettbewerbe, sondern auch eine touristische Attraktion.
- Sillschlucht: Ein natürlicher Schatz inmitten der Stadt, eine beeindruckende Schlucht entlang des Flusses Sill, ideal für Wanderungen und die Naturverbundenen.
- Schloss Ambras: Eine historische Residenz der Habsburger mit Kunst- und Wunderkammern sowie einer eindrucksvollen Rüstkammer.
- Botanischer Garten: Ein Ort der Ruhe und Schönheit, der über 7000 Pflanzenarten auf 2 Hektar Fläche präsentiert.
Innsbruck besticht nicht nur durch seine historischen Wahrzeichen, sondern auch durch die atemberaubende Landschaft, die die Stadt umgibt. Von historischen Gebäuden über imposante Bergpanoramen bis hin zu natürlichen Oasen bietet die Stadt ein breites Spektrum an Erlebnissen für alle Besucher.
Häufige Fragen zu den Innsbruck Sehenswürdigkeiten
Innsbruck, die Hauptstadt von Tirol in Österreich, ist reich an historischen Stätten, Naturwundern und architektonischen Meisterwerken. Hier sind einige der Top-Sehenswürdigkeiten in Innsbruck:
Goldenes Dachl (Golden Roof): Ein Wahrzeichen der Stadt, ein gotisches Dach mit vergoldeten Kupferschindeln, erbaut für Kaiser Maximilian I.
Altstadt (Innere Stadt): Historisches Zentrum mit charmanten Gassen, farbenfrohen Häusern, Geschäften und Cafés.
Hungerburgbahn: Eine architektonisch beeindruckende Seilbahn, die von der Innenstadt zur Hungerburg führt und spektakuläre Aussichten bietet.
Nordkette und Hafelekar: Ein Naturspektakel, das von der Hungerburgbahn aus erreicht werden kann und atemberaubende Blicke auf Innsbruck und die umliegenden Alpen bietet.
Bergisel-Skisprungschanze: Ein modernes Architekturwunder, berühmt für Skisprung-Veranstaltungen und einen spektakulären Ausblick über Innsbruck.
Hofburg (Kaiserliche Hofburg): Ein prachtvolles Schloss, einstige Residenz der Tiroler Landesfürsten und heutiger Sitz des Tiroler Landesmuseums.
Dom zu St. Jakob: Eine barocke Kathedrale, beeindruckend mit ihren prächtigen Fresken, Stuckarbeiten und Altären.
Schloss Ambras: Ein Renaissanceschloss, bekannt für seine Kunstsammlungen, historischen Artefakte und die schöne Schlossanlage.
Diese Sehenswürdigkeiten bieten eine Mischung aus Kultur, Geschichte, Architektur und Naturerlebnissen und machen Innsbruck zu einem faszinierenden Reiseziel.
Innsbruck bietet eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten, die für Familien mit Kindern geeignet sind. Hier sind einige Attraktionen, die speziell für Familien interessant sein könnten:
Bergisel-Skisprungschanze: Die Schanze bietet nicht nur einen atemberaubenden Blick auf Innsbruck, sondern auch ein Museum und eine Aussichtsplattform, die auch für Kinder interessant sind.
Nordkettenbahnen: Die Seilbahnfahrt zur Nordkette ist für Kinder ein aufregendes Erlebnis und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Stadt und die umliegenden Berge.
Die Altstadt von Innsbruck: Ein Spaziergang durch die malerische Altstadt von Innsbruck ist auch für Kinder interessant, da sie viele farbenfrohe Häuser, Straßenkünstler und historische Gebäude entdecken können.
Spielplätze und Parks: Innsbruck verfügt über mehrere öffentliche Parks und Spielplätze, wie den Hofgarten oder den Spielplatz am Landestheater, die sich ideal für Familienausflüge eignen.
Der Stadtturm, die Hungerburgbahn, die Bergiselschanze und das Schloss Ambras bieten beeindruckende Aussichtspunkte auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Den besten Blick hast du vom Top of Innsbruck – auf dem Hafelekar.
Viele Innsbruck Sehenswürdigkeiten sind kostenlos zugänglich. Hier sind einige davon:
– Goldenen Dachl: Die Außenansicht des Goldenen Dachls ist eine der ikonischsten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Besucher können das beeindruckende Gebäude und seine goldenen Dachziegel bewundern, ohne Eintritt bezahlen zu müssen. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die Geschichte und Architektur der Stadt.
– Hofgarten: Der Hofgarten liegt neben der kaiserlichen Hofburg und ist ein wunderschöner Park, der kostenlos zugänglich ist. Er ist ein perfekter Ort für einen entspannten Spaziergang, ein Picknick oder um einfach die Natur zu genießen. Familien mit Kindern finden hier auch einen der schönsten Spielplätze der Stadt.
– Annasäule in der Maria-Theresien-Straße: Diese historische Säule ist ein beliebter Treffpunkt in der Altstadt und kann rund um die Uhr kostenlos besichtigt werden.
– Aussichtsplattform auf der Hungerburg: Die Station der Hungerburgbahn befindet sich neben der Hofburg und der Zugang zur Aussichtsplattform ist kostenlos. Besucher können von dort aus einen atemberaubenden Blick über die Stadt und die umliegenden Berge genießen.
– Sillschlucht: Diese natürliche Sehenswürdigkeit entlang des Flusses Sill bietet eine beeindruckende Landschaft mit steilen Felswänden und ist ideal für Wanderungen entlang des Flussufers. Der Zugang zur Sillschlucht ist kostenlos.
– Schlosspark Ambras: Der Schlosspark rund um Schloss Ambras ist ein beliebtes Ziel für Spaziergänger und bietet viele historische und botanische Besonderheiten. Der Eintritt in den Schlosspark ist kostenlos.
– Botanischer Garten Innsbruck: Der Botanische Garten der Universität Innsbruck ist seit 1793 öffentlich zugänglich und bietet über 7000 Pflanzenarten auf 2 Hektar Fläche. Der Eintritt ist frei, und der Garten ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert.
Diese Sehenswürdigkeiten ermöglichen Besuchern einen kostenlosen Einblick in die Schönheit und Vielfalt von Innsbruck und seiner Umgebung.
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