Wenn man Innsbruck aus der Luft betrachtet, wird das Stadtbild der Altstadt Innsbruck von einigen Türmen und mächtigen Kuppeln geprägt. Dafür ist das Ensemble des Innsbrucker Doms und der kaiserlichen Hofburg verantwortlich. Sie prägen die Silhouette der Stadt. Die mächtigste Kirche ist der Dom. Der Dom in Innsbruck wird eigentlich als Dom zu St. Jakob in Innsbruck geführt. Der Urkunden und geschichtlichen Dokumenten folgend gehen die Kirchenmauern auf das Jahr 1180 zurück. Heute kommen neben den Kirchenbesuchern viel mehr Sehenswürdigkeitenbesucher in den Dom in Innsbruck. Die beiden prächtigen Kirchtürme sind äußerlicher Anziehungspunkt. Die barocke Kirchenbaukunst ist schön anzusehen. In der Kirche ist es neben der barocken Gestaltung insbesondere das besondere Glockenspiel des Doms, das die Besucher lockt.
Der Dom in Innsbruck
Der Dom zu St. Jakob in Innsbruck, auch bekannt als der Innsbrucker Dom, ist die Kathedrale der römisch-katholischen Diözese Innsbruck. Die Kirche ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht und wurde erstmals im Jahr 1181/82 erwähnt. Die Kirche wurde mehrmals umgebaut und restauriert, so dass die heutige barocke Fassade von 1724 stammt. Der Innenraum des Doms ist prächtig gestaltet und weist zahlreiche Kunstwerke auf. Der Hochaltar ist ein besonders bemerkenswertes Kunstwerk, das von Matthias Stöberl im 18. Jahrhundert geschaffen wurde. Der Altar zeigt das Bild des heiligen Jakobus mit den Schutzheiligen von Tirol, Georg und Notburga. Der Altar wird von einer vergoldeten Kanzel flankiert, die von Nikolaus Moll geschaffen wurde.
Die Salomonischen Säulen im Innsbrucker Dom sind ein weiteres beeindruckendes Kunstwerk, das mit einer Vielzahl von dekorativen Elementen wie Schnecken, Vögeln, Heuschrecken und Pflanzen verziert ist. Die Deckenfresken, die den Innenraum der Kirche schmücken, wurden von Cosmas Damian Asam gemalt und zeigen biblische Szenen. Ein weiteres bedeutendes Kunstwerk im Dom ist das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, einem ehemaligen Landesfürsten von Tirol. Das Grabmal ist ein Meisterwerk von Caspar Gras und Heinrich Reinhart.
In der Kirche gibt es auch eine Priestergruft und eine Sakramentskapelle im Südturm, die im Jahr 2000 eingerichtet wurden. Das Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren, das in der Kirche aufbewahrt wird, ist ein bedeutender Marienwallfahrtsort. Der Innsbrucker Dom ist auch für seine Orgel bekannt, die 2000 eingeweiht wurde und zu den größten Orgeln Österreichs gehört.
Die Weihe der Kirche an St. Jakobus weist auf die Lage von Innsbruck an der Pilgerstraße (Jakobsweg) nach Santiago de Compostela in Spanien hin, einer der drei bedeutendsten Pilgerstätten des Mittelalters neben Jerusalem und Rom. Der Innsbrucker Dom ist ein bedeutendes Kulturdenkmal und ein wichtiger Ort für Gläubige und Besucher gleichermaßen.
Größtes Glockenspiel in Österreich
Stolz sind die Innsbrucker auf die Glocken im Dom. Stammen die Meisten doch aus der in Innsbruck ansässigen Glockengießer-Dynastie Grassmayr. Seit 1982 ist im Turm das größte Glockenspiel von ganz Österreich angesiedelt. Es besteht aus 48 Glocken, die über ein Stockklavier aus dem Turm gespielt werden können und aufgrund der 4 Oktaven richtige Melodien erklingen lassen. Das sogenannte Friedensglockenspiel ertönt jeweils mittags um 12.15 Uhr. Sollte man sich anhören, wenn man in der Mittagszeit einen Spaziergang durch die Innsbrucker Altstadt plant.
Der Domplatz
Der Domplatz in Innsbruck ist eine wunderschöne barocke Platzanlage in der Altstadt, die auf drei Seiten von historischen Häusern umgeben ist. Der Platz ist bekannt für seine atemberaubende Aussicht auf die hochbarocke Fassade des Doms zu St. Jakob, die den Platz dominiert und ihm seinen Namen gibt. Der Domplatz liegt am Nordrand der Altstadt und wird im Osten von der Hofburg begrenzt, während im Süden die Pfarrgasse mündet und im Norden ein Durchgang zur Herrengasse führt.
Die Platzanlage wurde im 18. Jahrhundert im Barockstil erbaut, als die gotische St.-Jakobs-Kirche, die kleiner als der heutige Dom war, abgerissen wurde, um Platz für die Fassade des neuen Doms zu schaffen. Der Platz erhielt damit seine heutige Ausdehnung und wurde abgesehen vom Pflanzen einiger Bäume wenig gestaltet. Erst 1956 wurde der Platz mit Grünanlagen, einer Brunnenschale und Bänken ausgestattet, die ihm ein neues Gesicht verliehen.
Der Domplatz hat auch eine historische Bedeutung. Bis 1966 hieß der Platz Pfarrplatz und war von einem Friedhof umgeben. Vor der Kirche befand sich die freistehende Vierzehn-Nothelfer-Kapelle mit einer Priestergruft, die jedoch 1717 abgerissen wurde. Im Zuge der Neugestaltung der Stufen vor dem Dom wurden 2022 Ausgrabungen auf dem Domplatz durchgeführt, bei denen die Fundamente der bis dahin nur aus schriftlichen Quellen bekannten Vierzehn-Nothelfer-Kapelle mit einer aufwändig gestalteten Priestergruft freigelegt wurden.
Der Domplatz dient auch als Veranstaltungsort für kulturelle Ereignisse wie Freilichtaufführungen und Konzerte. So wurde der Platz erstmals 1928 für Freilichtaufführungen des Jedermann genutzt, nach dem Vorbild des Salzburger Domplatzes. Die Aufführungen in den Jahren 1958 und 1962 wurden von Richard Haller initiiert und geleitet. Seit 1998 wird auf dem Domplatz auch die von Rupert Reindl geschaffene Innsbrucker Stadtkrippe in der Weihnachtszeit aufgestellt.
Besucher des Domplatzes können die atemberaubende Architektur des Doms bewundern und die ruhige Atmosphäre auf dem Platz genießen. Du kannst auch in einem der umliegenden Cafés und Restaurants einkehren und die kulinarischen Spezialitäten der Region genießen. Der Domplatz ist auch ein idealer Ausgangspunkt, um die Altstadt von Innsbruck zu erkunden und die zahlreichen historischen Sehenswürdigkeiten und kulturellen Angebote der Stadt zu entdecken.
Gottesdienste Dom Innsbruck
Willst du einen Gottesdienst im Dom oder einer der vielen Kirchen in der Innsbrucker Altstadt besuchen? Bei der Diözese Innsbruck gibt es aktuell den Überblick: Sonn- und Feiertags: 10:00 Uhr Hl. Messe, 11:30 Uhr Hl. Messe Werktags: 08:55 Uhr Rosenkranz, 09:30 Uhr Hl. Messe Beichtgelegenheit: nach Vereinbarung –> hier Link zu den aktuellen Gottesdiensten.
Dom Innsbruck – die Öffnungszeiten
Öffnungszeiten des Domes: täglich 08:45 – 18:30 Uhr Vom 2.5. bis 26.10. bleibt der Dom täglich bis 19:30 Uhr geöffnet! Besichtigungen: sind aufgrund von Gottesdiensten in der Regel nur zu folgenden Zeiten möglich: Montag bis Samstag: ab 10:15 Uhr Sonn- und Feiertag: ab 12:30 Uhr Unterkirche und Krypta: In der Regel sind Unterkirche und Krypta an folgenden Tagen an Werktagen geöffnet. Montag bis Freitag: 10:15 – 16:45 Uhr Samstag: 10:15 – 12:00 Uhr
Abzocke im Innsbrucker Dom?
Fotos im Innsbrucker Dom? Fotoaufnahmen mögen die Aufseher des Doms nicht gerne. Klar, dass während Gottesdiensten im Dom keine Fotos und Filmaufnahmen erwünscht sind. Generell gilt aber ein Fotografierverbot, es sein denn, man kauft ein Fototicket. Der geneigte Leser, mag sich selbst ein Urteil darüber bilden.
Zusammenfassung Innsbrucker Dom
Der Dom zu St. Jakob, auch bekannt als der Innsbrucker Dom, ist eine prächtige Kathedrale in Innsbruck. Die Kirche ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht und hat eine reiche Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Die heutige barocke Fassade stammt aus dem Jahr 1724. Im Inneren des Doms erwartet Besucher eine beeindruckende Vielfalt an Kunstwerken, darunter der prächtige Hochaltar von Matthias Stöberl aus dem 18. Jahrhundert, Deckenfresken von Cosmas Damian Asam sowie das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, geschaffen von Caspar Gras und Heinrich Reinhart. Die Salomonischen Säulen sind ein weiteres herausragendes Kunstwerk, reich verziert mit dekorativen Elementen.
Der Dom beherbergt auch eine Priestergruft, eine Sakramentskapelle und das bedeutende Gnadenbild Mariahilf von Lucas Cranach dem Älteren. Die Orgel, eingeweiht im Jahr 2000, zählt zu den größten Österreichs. Ein besonderes Highlight des Doms ist das größte Glockenspiel Österreichs, das seit 1982 im Turm installiert ist und mittags um 12:15 Uhr erklingt. Besucher können auch den Domplatz besichtigen, eine barocke Platzanlage, die von historischen Gebäuden umgeben ist und einen malerischen Blick auf die Fassade des Doms bietet.
Sightseeing Innsbruck
Mehr Ideen und Inspiration für deinen Besuch in Innsbruck: Das sind die lohnenden Sehenswürdigkeiten in Innsbruck Vom Stadtturm hast du einen guten Ausblick von oben.
Die häufigsten Fragen zum Dom Innsbruck
Wann wurde der Dom St. Jakob in Innsbruck erbaut?
Der ursprüngliche Kirchenbau wurde vermutlich bereits im Jahr 1181/82 errichtet, aber der heutige barocke Neubau wurde zwischen 1717 und 1724 nach den Plänen von Johann Jakob Herkomer und Johann Georg Fischer erbaut.
Wem ist der Dom St. Jakob in Innsbruck gewidmet?
Der Dom ist dem Apostel Jakobus d. Ä. geweiht, dem Schutzpatron der Pilger und Reisenden. Das Patrozinium wird am 25. Juli, dem Jakobstag, gefeiert.
Was ist das Besondere an der Architektur des Doms St. Jakob?
Der heutige barocke Neubau zeichnet sich durch seine imposante Fassade, die von zwei Türmen flankiert wird, sowie durch seine prächtige Innenausstattung aus. Besonders beeindruckend sind die Salomonischen Säulen, die Vergoldete Kanzel und die barocken Fresken und Stuckarbeiten.
Welche bedeutenden Persönlichkeiten sind im Dom St. Jakob begraben?
Das Grabmal von Maximilian III. Deutschmeister, einem Landesfürsten von Tirol, ist in der Kirche zu finden. Auch eine Grabplatte erinnert an Erzherzog Eugen, den Oberbefehlshaber der österreichisch-ungarischen Armee im Ersten Weltkrieg.
Ist der Dom St. Jakob für Besucher geöffnet?
Ja, der Dom ist täglich geöffnet und kann besichtigt werden. Es finden auch regelmäßig Gottesdienste und Konzerte statt. Es ist jedoch ratsam, die Öffnungszeiten vorab zu überprüfen, da sie je nach Jahreszeit variieren können.
Welche weiteren Sehenswürdigkeiten gibt es in der Nähe des Doms St. Jakob?
Der Dom St. Jakob befindet sich in der Innenstadt von Innsbruck und in unmittelbarer Nähe zu vielen anderen Sehenswürdigkeiten, wie zum Beispiel dem Goldenen Dachl, der Hofkirche. Der Dom liegt in der Innsbrucker Fußgängerzone.
Welche Kirchen in Innsbruck lohnen sonst noch?
Neben dem Dom St. Jakob gibt es in Innsbruck noch weitere beeindruckende Kirchen, die einen Besuch lohnen. Hier sind einige davon: Die Hofkirche ist ein herausragendes Beispiel für die spätgotische Architektur und beherbergt das berühmte Grabmal des Kaisers Maximilian I. Das Grabmal ist ein Meisterwerk der Renaissance-Bildhauerei und wird von 28 lebensgroßen Bronzestatuen umgeben. Die Jesuitenkirche beeindruckt mit ihrer barocken Architektur und prächtigen Innenausstattung. Besucher können die opulenten Stuckarbeiten bewundern und die beeindruckenden Deckenfresken bestaunen. Die Mariahilf-Kirche ist ein bedeutender Wallfahrtsort in Innsbruck und wurde im 17. Jahrhundert erbaut. Die Kirche beherbergt das berühmte Gnadenbild „Mariahilf“ von Lucas Cranach dem Älteren und ist ein Ort der Ruhe und Besinnung. Die Stiftskirche Wilten ist eine eindrucksvolle Barockkirche im Stadtteil Wilten. Sie besticht durch ihre prächtige Fassade und ihr kunstvolles Inneres. Die Kirche beherbergt auch eine bedeutende Orgel und ist für ihre musikalischen Veranstaltungen bekannt. Die St. Nikolaus Kirche liegt im gleichnamigen Stadtteil und ist eine der ältesten Kirchen in Innsbruck. Die romanische Architektur und die gotischen Fresken machen sie zu einem interessanten historischen Ort. Die Servitenkirche zum hl. Josef ist eine weitere bedeutende Kirche in Innsbruck. Sie besticht durch ihre schlichte Eleganz und ist bekannt für ihre spirituelle Atmosphäre.
Wetter Innsbruck
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Goldenes Dachl – prunkvoll in der Altstadt Innsbruck
Goldenes Dachl – früher Symbol der Macht, heute Anziehungspunkt und Fotomotiv. Aber das Dachl ist noch mehr! 1420 wurde das Gebäude vom Tiroler Landesfürsten als Residenz erbaut, damals noch ohne den prunkvollen Erker mit dem Dach. Erst unter der Herrschaft von Kaiser Maxmilian kam diese Erweiterung des Baus. Er wollte das Goldene Dachl als Statussymbol. Er setzte sich mit dem besonderen Bauwerk ein Zeichen seiner Macht. Seinen Feinden wollte er den Reichtum zeigen. Nach seiner Regierungszeit verkam der Prunkerker jedoch. Dabei ist das Goldene Dachl das Prachtstück in der Innsbrucker Innenstadt. Spät wurde das erst erkannt. Das Gebäude lag sehr lange im Dornröschenschlaf: Bis zur Restaurierung war es Verwaltungsgebäude und sogar eine Kaserne. Mit dem aufkeimenden Tourismus im 19. Jahrhundert änderte sich das. Die Altstadt Innsbruck wurde zum beliebten Tourismusziel und das Goldene Dachl wurde deshalb aufwändig restauriert. Heute sind die Tiroler stolz auf ihr Dachl. Es ist wieder das Prunkstück der Stadt. Wer einen Ausflug nach Innsbruck macht, kommt daran nicht vorbei. Aber kennst du auch die Geschichten hinter dem spätgothischen Prunkerker am neuen Hof in der Herzog-Friedrich-Straße? Ein paar Hintergrundinformationen und Geschichten verrate ich dir mit den nächsten Zeilen.
Warum ist das goldene Dachl die meistbesuchte Sehenswürdigkeit in Innsbruck?
Diese Frage haben wir leicht beanworten können, als wir bei schönstem Sonnenschein in der Altstadt Innsbruck unseren Stadtrundgang gemacht haben. Wenn das Goldene Dachl mit seinen 2657 goldenen Schindeln in der Sonne um die Wette strahlt und rundherum die schmuckvollen hellen Häuser mit dem Stuck glänzen, ist die Antwort offensichtlich. Es wirkt einfach kaiserlich schön! Nirgendwo sonst in Europa habe ich solch ein prächtiges Dach aus Gold gefunden. Es ist einzigartig und mittlerweile weltbekannt. So bekannt, dass es anderswo nachgebaut wurde. Mehr davon weiter unten. Zuerst noch mein Tipp für alle, die ein gutes Bild von dieser Sehenswürdigkeit in Innsbruck machen möchten: Das Goldene Dachl erstrahlt am Nachmittag in vollem Glanz, wenn das Licht von der Seite hereinfällt. Es ist die perfekte Zeit für das beste Foto vom Goldenen Dachl!
GOLDENES DACHL 4-D ERLEBNIS Du kannst das Goldene Dachl auch in 4D erleben – auf einer virtuellen Kutschenfahrt mit Kaiser Maximilian. Erlebt haben wir das im Experience Tirol gleich in der Nähe. Mit modernster 4-D-Technologie wird der Besucher in eine interaktive Erlebniswelt entführt, die die Geschichte rund um das berühmte Wahrzeichen lebendig macht. Es kombiniert visuelle Effekte, Hologramme und bewegte Bilder, um die Geschichte des goldenen Daches und seiner Bedeutung für Innsbruck auf faszinierende Weise zu erzählen. So findest du hin & das gibt es dort zu erleben: –> Experience Tirol
Kaiser Maximilian & das Goldene Dachl
Das Goldene Dachl war damals Statussymbol und ist es auch heute noch für die Stadt. Der Status war auch der Grund, warum vor rund 500 Jahren das goldene Dachl vom Kaiser Maximilian in Auftrag gegeben wurde. Er wollte sich damit ein Denkmal schaffen und Innsbruck schmücken. Das ist ihm gelungen. Er selbst hat sich sogar in den Reliefen am Erker des Hauses (im Schutz des Dachls sozusagen) verewigen lassen. Schau genau hin, dann findest du ihn in Abbildungen mit seiner Bianca Maria Sforza, zusammen mit der Hofgesellschaft und auch allein. Ja, ja, der Kaiser… Er hat es verstanden sich zu inszenieren und zu verewigen. Immer wieder wird aber auch über die Schattenseiten des Kaisers berichtet. So soll er scheinbar einige Handwerker nicht für ihre Arbeiten an seinem Denkmal entlohnt haben.
Der Schindel – Diebstahl in Innsbruck
Die 2657 goldenen Schindeln ziehen nicht nur die Blicke der Besucher und die Fotolinsen der Fotoaparate an. Das Gold der Top – Sehenswürdigkeit in Innsbruck glänzt im Sonnenlicht und lockt auch Diebe an. Bei jeder Gelegenheit wird versucht, die goldenen Schindeln zu stehlen. Nachdem die Schindeln ausser Reichweite sind, braucht es aber besondere Umstände, um überhaupt an die Schindeln zu gelangen. Besonders „anfällig“ werden die Leute für einen Schindel Diebstahl, wenn ein Gerüst oder Kran am Gebäude steht…
Wie kann man eine Schindel des goldenen Dachl stehlen? Das Dach des goldenen Dachl, besser gesagt die Schindeln, sind so begehrt, dass immer wieder bei Renovierungsarbeiten von Diebstählen berichtet wird. Während der Arbeiten steht am Gebäude ein Gerüst und so kommen Diebe auf das Dach zu den Schindeln. Das verleitet. Fast bei jeder Renovierung gibt es einen „findigen“ Dieb, der die Gelegenheit nutzt. Die Freude war in der Vergangenheit aber nur von kurzer Dauer. Nachdem der materielle Wert der Schindeln gering ist (es ist ganz wenig Gold auf den Schindeln angebracht), tauchten in der Vergangenheit die gestohlenen Stücke immer wieder an öffentlichen Plätzen in Innsbruck oder im benachbarten Schwaz auf. Mal schauen, wie lange es braucht, bis man dieses Spektakel in einer Webcam des goldenen Dachl beobachten kann. Wenn du mehr über die spektakulären Schindeldiebstähle erfahren willst: Hier haben die Medien über den Diebstahl der Schindeln berichtet.
Das Museum im Goldenen Dachl
Selbst am Balkon vom Goldenes Dachl stehen Früher diente das goldene Dachl dem Kaiser Maximilian auch als Aussichtsbalkon. Es ist ja ein Erker am Haus, dessen Dach aus Gold ist. Von diesem Balkon soll der Monarch den Blick über seine Stadt besonders bei Spielen genossen haben. Heute ist im Haus ein Museum untergebracht. Bei einem Besuch kannst du selbst einen Blick aus dem Erker werfen. Hier das Bild mit der Aussicht vom Erker in die Fußgängerzone:
Ausserdem zeigt das Museum Goldenes Dachl die Geschichte des Innsbrucker Wahrzeichen, das eng mit der schillernden Figur des Kaisers verbunden ist. Kaiser Maximilian machte Innsbruck durch den Bau des goldenen Dachls in der Welt bekannt. Laut Wikipedia gab´s sogar mal eine Briefmarke mit dem bekannten Innsbruck Motiv. Im Museum dreht sich viel um den Kaiser Maximilian. Willst du mehr wissen? Das Museum ist täglich von 10 Uhr bis 17 Uhr geöffnet, in der Nebensaison von Oktober bis April ist montags geschlossen.
Der Brunnen am Goldenen Dachl
Beim Goldenen Dachl gibt es auch einen kleinen Brunnen – der fällt den wenigsten Besuchern auf. Er wurde von der bekannten Innsbrucker Glockengießerei Grassmayr hergestellt. Bestes Trinkwasser fließt hier und stillt den Durst von Besuchern und Einheimischen, denen dieser besondere Brunnen auffällt. Früher war dieser Brunnen aus Holz. 1934 stiftete der Innsbrucker Heimatforscher Hans Hörtnagel den Brunnen in seiner heutigen Form.
Die Sage vom Goldenen Dachl – die nicht stimmt
Die Sage vom Goldenen Dachl erzählt von Herzog Friedrich IV. von Österreich, auch bekannt als Friedrich mit der leeren Tasche. Die Geschichte besagt, dass Herzog Friedrich aufgrund seines sparsamen und wirtschaftlichen Handelns einen beträchtlichen Reichtum anhäufte, nachdem der Adel und die Geistlichkeit ihm den Spitznamen „Friedel mit der leeren Tasche“ verliehen hatten. Die Bürger sprachen über den Herzog und bezeichneten ihn wegen seiner vermeintlichen Armut abfällig als „Friedel mit der leeren Tasche“. Als Friedrich von dieser Bezeichnung erfuhr, soll er gesagt haben: „Ich werde meine leere Tasche noch füllen.“ Tatsächlich gelang es ihm, durch kluge Finanzpolitik und sparsames Handeln seinen Reichtum zu vermehren. Als er schließlich genug Reichtum angesammelt hatte, ließ er das Dach seines Residenzgebäudes in Innsbruck mit feuervergoldeten Kupferplatten bedecken, um diejenigen zu beschämen, die ihn wegen seiner vermeintlichen Armut verspottet hatten. Dieses vergoldete Dach wurde zum bekannten „Goldenen Dachl“ und steht heute als Symbol für Herzog Friedrichs erfolgreiche finanzielle Führung und kluge Wirtschaftspolitik.
Die Sage von Herzog Friedrich IV. von Österreich, bekannt als Friedrich mit der leeren Tasche, der angeblich das Goldene Dachl erbaut hat, entspricht nicht den historischen Fakten. Nach heutigen Erkenntnissen der Forschung wurde der Erker des Goldenen Dachls erst nach 1500 an das Gebäude angebaut. Es gibt unterschiedliche Meinungen über das genaue Baujahr, aber es wird allgemein angenommen, dass der Erker unter der Herrschaft von Kaiser Maximilian entstand. Eine dendrochronologische Untersuchung, bei der die Jahresringe im Holz analysiert wurden, ergab, dass der Dachstuhl des Goldenen Dachls nach 1497 errichtet wurde. Die Sage von Herzog Friedrich mit der leeren Tasche als Erbauer des Goldenen Dachls ist somit eine weit verbreitete Fehlmeinung, die in der Volksmeinung fest verankert ist, aber historisch nicht korrekt ist.
Geheimnise am Goldenen Dachl – die nicht jeder erkennt
Wenn du noch mehr Zeit hast, solltest du dir in den Arkaden unter dem Dachl die Figuren anschauen. Eine kleine Figur streckt den nackten Hintern entgegen, eine andere zeigt seine offene Hose… Böse Stimmen behaupten, dass sich damit die Handwerker am Kaiser für unbezahlte Rechnungen rächen wollten. Ob es stimmt, hat der Kaiser mit ins Grab genommen. Jahrhundertelang war auch das Rätsel der Inschrift an der Front ungelöst – genau genommen 520 Jahre. Im Sommer 2020 entzifferte Erhard Maroschek aus Lermoos den Spruch: „Ego sum lux mundi“ – „Ich bin das Licht der Welt“. Das würde perfekt zum Kaiser passen – deswegen geht man davon aus, dass der als Buchhalter arbeitende Maroschek das Rätsel endlich gelöst hat. Mehr zur Entschlüsselung hier.
Goldenes Dachl – so findest du es
Na willst du nun auch hierher und das alles sehen? Das verstehe ich gut. Das Dachl ist in der Fußgängerzone. Das Parken direkt rund um das Goldene Dachl ist daher verboten. Vormittags ist die Fußgängerzone für den Lieferverkehr offen, nicht aber für privates Parken. Wenn du mit dem Auto nach Innsbruck kommst und das Goldene Dachl besuchen willst, habe ich hier alle Informationen zum Parken in Innsbruck. Zu Fuß kommst du dann ans Ziel. Die Anreise zu Fuß ist insgesamt die beste Möglichkeit, wenn du in der Stadt bist. Die Innenstadt ist nicht groß, so daß du den Weg zu Fuß absolvieren kannst. Wenn du mit öffentlichen Verkehrsmitteln nach Innsbruck kommst, ist der Bahnhof Innsbruck nicht weit von hier. Zu deiner Orientierung habe ich hier die Google Karte mit dem Goldenen Dachl.
Weihnachtsmarkt Goldenes Dachl
In den Wochen rund um Weihnachten findest du vor dem goldenen Dachl einen großen Christbaum und rundherum viele Buden. Ein der ältesten Weihnachtsmärkte der Welt hat hier seinen Platz. Es ist eine besondere Stimmung, wenn der große Weihnachtsbaum mit seinen Lichtern erstrahlt und die dunkle Winternacht erhellt. Das muss man einfach mal erlebt haben. Besonders intensiv ist das Wintererlebnis, wenn dazu noch die Schneeflocken fallen. Interessierst du dich für die Weihnachtsmärkte in Innsbruck? –> dann lies hier weiter: Weihnachtsmarkt Innsbruck
Inspiration für deinen Besuch in Innsbruck?
Diese Ansicht auf das wunderbare Helblinghaus hast du direkt vor dem Goldenen Dachl. Es gehört für mich zum Gesamteindruck der Touristenattraktion dazu. Hier findest du mehr darüber und auch über alle anderen Sehenswürdigkeiten in der Innenstadt. Es sind meine Insider Informationen und Tipps von meinen Besuchen in Innsbruck. Woran viele übrigens in der Altstadt als Ausflugsziel nicht denken: An das Hafelekar – es ist die höchstgelegene Sehenswürdigkeit Innsbruck – das TOP OF INNSBRUCK. Ich bin gleich von hier hinauf, schau mal diese Bilder dazu: –> mein Besuch der höchstgelegenen Sehenswürdigkeit Innsbruck!
Die Hofburg in Innsbruck
Noch mehr Monarchie und Prunk in Innsbruck besichtigen? – Vom Goldenen Dachl ist es nicht weit zur Hofburg in Innsbrucl. Die Kaiserliche Hofburg mit ihrer mächtigen Fassade und den großen grünen Kuppeln ist offen für Besucher: Du kannst die Gemächer von Kaiserin Maria Theresia und den prunkvollen Riesensaal in der Altstadt anschauen. Leider ist das Fotografieren in den Räumen verboten. Aber einen Eindruck kann ich dir hier vermitteln: –> so ist es in der Hofburg Innsbruck
Goldenes Dachl Fragen & Antworten
Was ist das Goldene Dachl?
Das Goldene Dachl ist ein Wahrzeichen der Stadt Innsbruck. Das Goldene Dachl ist ein prunkvoller Erker, dessen Dach vergoldet ist. Es handelt sich um ein spätgotisches Prunkgebäude, das Ende des 15. Jahrhunderts unter der Herrschaft von Kaiser Maximilian I. erbaut wurde. Das „Goldene Dachl“ erhielt seinen Namen aufgrund des auffälligen goldenen Daches, das mit über 2.600 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckt ist. Ursprünglich war das Gebäude als Residenz des Tiroler Landesfürsten und später als Gerichtsgebäude gedacht. Unter Kaiser Maximilian I. wurde der Erker mit dem goldenen Dach als Symbol seiner Macht errichtet. Der Kaiser ließ sich auch in den Reliefs am Erker mit verschiedenen Szenen darstellen, was als eine Art Selbstinszenierung und Ausdruck seiner Herrschaft gesehen wurde. Heutzutage ist das Goldene Dachl eine der Hauptattraktionen in Innsbruck und ein Symbol für die Stadt. Es beherbergt auch ein Museum, das die Geschichte des Gebäudes sowie das Leben und die Zeit Kaiser Maximilians I. zeigt.
Wo ist das Goldene Dachl?
Das berühmte vergoldete Dach ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck. Das Goldene Dachl befindet sich in der Altstadt von Innsbruck, der Landeshauptstadt Tirols in Österreich. Genauer gesagt steht es in der Herzog-Friedrich-Straße, einer zentralen Straße in der Altstadt von Innsbruck. Der genaue Standort des Goldenen Dachls ist an der Ecke zur Pfarrgasse. Hier der Link zur Google
Ist das Goldene Dachl mit dem Auto erreichbar?
Nein. Das ist nicht möglich. Für einen Besuch bei dem berühmten Dach mußt du zumindest ein paar Meter zu Fuß laufen. In der unmittelbaren Umgebung sind jedoch einige Parkhäuser, so ist dein Weg nicht weit.
Ja, du kannst das Goldene Dachl ohne Eintritt sehen. Von der öffentlich zugänglichen Fußgängerzone hast du den besten Blick auf das berühmteste Dach der Stadt.
Was ist das Besondere am Goldenen Dachl?
Das Goldene Dachl in Innsbruck ist ein historisches Wahrzeichen und ein architektonisches Juwel, das für seine auffällige Gestaltung und seinen kulturhistorischen Wert bekannt ist. Das „Goldene Dachl“ bezieht sich auf das prächtige Dach des Erkers an einem mittelalterlichen Gebäude. Es ist mit über 2.600 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckt, die bei Sonnenlicht glänzen und einen beeindruckenden Anblick bieten. Erbaut im 15. Jahrhundert, diente das Goldene Dachl als Residenz des Tiroler Landesfürsten und später als Symbol der Macht und des Reichtums von Kaiser Maximilian I. Der prunkvolle Erker mit den goldenen Schindeln wurde als Ausdruck von Status und Reichtum erbaut. Heute ist es eine der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck und ein Symbol für die Stadt. Das Goldene Dachl hat auch eine kulturelle Bedeutung, da es die Geschichte und das Erbe von Innsbruck sowie des einstigen Tiroler Herrscherhauses repräsentiert. Es ist Teil des Tiroler Landesmuseums und beherbergt eine Ausstellung über die Geschichte und das Leben in der Region.
Ist das Goldene Dachl auch für ausländische Gäste interessant?
Ja, jeder Gast aus dem Ausland möchte ein Foto von dem einmaligen Dach aus Gold. Hier der Beitrag auf englisch über das Golden Roof.
Wetter Innsbruck
Willst du wissen, wie das Wetter in Innsbruck wird? Das wollen jeden Tag tausende andere auch. Deswegen habe ich hier das Innsbruck Wetter und dazu noch das 7 Tage Wetter Innsbruck. So kannst du planen! —> Wetter Innsbruck
Beliebt ist auch der Blick durch die Innsbruck Webcam. Ich habe einmal das komplette Panorama über die Altstadt Innsbruck mit dem Karwendel und dann noch den Blick von oben aus den Bergen der Nordkette hinunter in die Stadt. Beides kannst du hier anschauen: —> Webcam Innsbruck
Goldenes Dachl Tipps merken
Willst du auch mal das Goldene Dachl sehen? Merk dir diesen Pin bei Pinterest, bevor du diese Informationen über meine Sehenswürdigkeiten Innsbruck nachher nicht mehr findest, wenn du sie brauchst – und teile den Artikel kostenlos per WhatsApp oder Email mit deinen Freunden, denen das gefallen könnte! Klick einfach auf das entsprechende Symbol unter dem Bild:
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Die Hofburg in Innsbruck ist eine bedeutende historische Residenz, die von den Habsburgern erbaut und bewohnt wurde. Ursprünglich als Burganlage im Spätmittelalter konzipiert, wurde sie später während der Frühen Neuzeit zu einem Schloss ausgebaut und diente als Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie als Wohnsitz für verschiedene Mitglieder der königlichen Familie bis zur Gründung der Republik Österreich im Jahr 1918. Die Geschichte der Hofburg reicht bis in die Zeit von Herzog Leopold III. zurück, der eine erste Herberge an diesem Ort nutzte. Sein Sohn, Friedrich IV., erwarb zusätzliche Grundstücke und sein Enkel, Erzherzog Sigmund der Münzreiche, ließ eine mittelalterliche Burg errichten.
Kaiser Maximilian I., ein Nachfolger Sigmunds, erweiterte die Anlage, die zu dieser Zeit bereits ähnliche Ausmaße wie heute hatte. Ein Aquarell von Albrecht Dürer zeigt den spätgotischen Innenhof mit dem Wappenturm, den Frauengemächern und anderen Räumlichkeiten. Unter der Regentschaft von Kaiserin Maria Theresia (1740–1780) erhielt die Hofburg ihren heutigen spätbarocken Stil. Der Umbau begann 1754 unter der Leitung von Johann Martin Gumpp, wurde aber aufgrund des Siebenjährigen Krieges unterbrochen. Die Arbeiten wurden später unter der Leitung von Konstantin Walter zu Pfeilsberg und Niccolò Pacassi fortgesetzt und abgeschlossen.
Heute verfügt die Hofburg über einen großen Innenhof, umgeben von vier unregelmäßigen Flügeln. Es beherbergt eine Vielzahl von Räumen, darunter die Hofburgkapelle, den Andreas-Hofer-Saal, verschiedene Salons, die Riesensaal, den Gardesaal und die kaiserlichen Appartements. Der Riesensaal, ein repräsentativer Festsaal, ist besonders beeindruckend mit Porträts von Maria Theresia, ihrem Mann und ihren 16 Kindern. Die Hofburg Innsbruck steht Besuchern offen.
Im Laufe der Zeit wurde die Hofburg von Mitgliedern der kaiserlichen Familie bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918 genutzt. Heute befindet sie sich im Besitz der Republik Österreich und wird von der Burghauptmannschaft verwaltet. Es ist ein bedeutendes historisches Gebäude, das oft für hochrangige Veranstaltungen genutzt wird. Die Hofburg von Innsbruck ist neben der Wiener Hofburg und dem Schloss Schönbrunn eine der drei wichtigsten historischen Residenzen Österreichs und zählt zu den herausragenden Kulturbauten des Landes.
Bei Kaisers in der Hofburg
Endlich hatte ich Zeit, mir die Hofburg in Innsbruck anzusehen und hier darüber zu berichten. Vor vielen vielen Jahren war ich schon einmal in den Gemächern von Kaiserin Maria Theresia – erinnern konnte ich mich nur noch an den gedeckten Tisch im Tafelzimmer. Gerne hätte ich allen hier Bilder gezeigt: Aber in der gesamten Hofburg ist das Fotografieren verboten 🙁 Zum Glück habe ich bei Instagram einige Bilder gefunden, die ich euch hier zeige – Danke an alle Fotografen! Aber nun der Reihe nach: Heute besuche ich die Hofburg in Innsbruck. Das beeindruckende Bauwerk mitten in der Altstadt von Innsbruck ist eines der schönsten Ausflugsziele der Stadt am Karwendelgebirge. Nachdem man das Ticket im prunkvollen Erdgeschoss gelöst hat – so ein feudales „Kassenhaus“ sieht man nur selten – geht es nach oben in den zweiten Stock. Dort sind die Gemächer von Maria Theresia zu sehen.
Der Prunksaal in der Hofburg – der Riesensaal heißt Am Anfang des Rundgangs druch die Gemächer der Kaiserfamilie komme ich in den großen Saal. Maria Theresia wollte hier nicht wie sonst üblich eine Ahnengalerie zeigen. Sie wollte Bilder ihre Kinder und Enkelkinder der Nachwelt präsentieren. Daher nannte sie diesen Festsaal Familiensaal. Der Name setzt sich aber nicht durch und so wird der Saal heute als Riesensaal benannt. Er wird diesem Namen mehr als gerecht: Meterhohe Wände machen diesen Saal so beeindruckend. Die gesamte Decke ist verziert mit Bildern. Viel Stuck lassen die Zeiten der Monarchie lebendig werden. An den beiden langen Seiten des Riesensaals gibt es meterhohe große Fenster. Sie geben einen Blick auf die umliegenden Gebäude der Hofburg frei und lassen über die Dächer von Innsbruck blicken.
Die Gemächer der Kaiserin Vom Riesensaal geht es auf einem Rundgang durch die verschiedenen Zimmer der Kaiserin. Zu sehen ist als nächstes das Audienzzimmer. Der Thronsessel nimmt den gesamten Raum ein. Weiter geht es mit dem Ratszimmer. Interessant wird es im Elisabeth Appartement mit eigenen Zimmern für die Schönheitspflege, zum Ankleiden und natürlich auch ein Schreibzimmer. Zwischendrin ein Zimmer für das Personal und auch im Zimmer mit Einzelbett – wo Kaiser und Kaiserin auch zu zweit geschlafen haben sollen. Toll fand ich – zum zweiten Mal – das Audienzzimmer. In diesem Tafelzimmer steht die riesige Tafel gedeckt mit Porzellan, Besteck und was dazugehört. Mittendrin der vergoldete Mailänder Tafelaufsatz zur Repräsentation.
Die Hofburg Kapelle
Hier ist der Kaiser gestorben Das Sterbezimmer in dem Kaiser Franz Stefan verstarb, wurde auf Geheiß von Maria Theresia zu einer Kapelle umgebaut. Die Kapelle ist ein Ort der Andacht und des Gedenkens. Sie zeigt eine reiche Ausstattung mit kunstvollen Verzierungen, Gemälden und Skulpturen. Das Design der Kapelle ist von zarten Rocaillen-Stuckaturen geprägt, und in der Altarnische befindet sich eine gemalte Reliefgruppe von Gottvater mit trauernden Engeln, geschaffen von Franz Anton Leitenstorffer. Die Hofburgkapelle ist ein Ort, an dem Besucher die Möglichkeit haben, die sakrale und künstlerische Seite der Hofburg zu erleben. Auch heute noch wird einmal im Jahr eine Messe für Kaiser Franz I. Stephan von Lothringen in dieser Kapelle abgehalten. Sie ist ein bedeutender historischer und religiöser Raum innerhalb der Hofburg in Innsbruck.
Parken Hofburg
Wenn du einen Besuch in der Hofburg in Innsbruck planst und mit dem Auto anreisen willst, kannst du am besten im Parkhaus Congress parken. Es befindet sich direkt neben der Hofburg. Du kommst aus dem Parkhaus heraus und stehst direkt an der Hofburg. Ideal für den Besuch. Das Parken kostet 2,2 Euro pro Stunde (Stand 2019). Hier die Karte für die schnelle Anreise.
Blick von der Hofgasse auf die Hofburg
Von der Hofburg Innsbruck durch die Hofgasse schlendern
Herrliche Gasse mit viel Erkern
Das ist Altstadt: Schmale, schöne Hofgasse mit vielen Erkern. Mitten in der Altstadt Innsbruck, verbindet das goldene Dachl mit der kaiserlichen Hofburg. In der Hofgasse findest du das bekannte Strudel Cafe, bekannt für seinen Apfelstrudel und die vielen Strudelvariationen. Direkt um die Ecke der Hofburg findest du den bekanntesten Erker der Stadt, das Goldene Dachl. Das solltest du dir auf jeden Fall anschauen. –> besuch die Hofgasse Innsbruck –> Goldenes Dachl
Zusammenfassung Hofburg Innsbruck
Die Hofburg in Innsbruck ist eine faszinierende Sehenswürdigkeit und ein bedeutendes historisches Bauwerk. Sie wurde im Laufe der Zeit zu einem prachtvollen Schloss ausgebaut und war einst der Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie Wohnstätte für verschiedene Mitglieder der kaiserlichen Familie bis zum Ende der Monarchie im Jahr 1918. Die Geschichte der Hofburg reicht zurück bis in die Zeit von Herzog Leopold III. Sie wurde durch Kaiser Maximilian I. erweitert, der sie bereits in ähnlicher Ausdehnung wie heute gestaltete. Unter der Regentschaft von Kaiserin Maria Theresia erhielt die Hofburg ihren heutigen spätbarocken Stil.
Die Hofburg beherbergt eine Vielzahl von Räumen, darunter die Hofburgkapelle, den Andreas-Hofer-Saal, verschiedene Salons, den Riesensaal, den Gardesaal und die kaiserlichen Appartements. Insbesondere der Riesensaal beeindruckt mit Porträts von Maria Theresia, ihrem Mann und ihren 16 Kindern. Die Gemächer der Kaiserin Maria Theresia sind ein weiterer Höhepunkt des Besuchs. Dabei fällt der Riesensaal mit seinen meterhohen Wänden und kunstvoller Gestaltung ins Auge.
Die Hofburg von Innsbruck ist neben der Wiener Hofburg und dem Schloss Schönbrunn eine der drei wichtigsten historischen Residenzen Österreichs und zählt zu den herausragenden Kulturbauten des Landes. Besucher haben die Möglichkeit, die Hofburg zu besichtigen und die prächtigen Räumlichkeiten zu erkunden. Während des Rundgangs können sie die Hofburgkapelle, die Gemächer der Kaiserin Maria Theresia, den Riesensaal und weitere historische Zimmer erleben. Leider ist das Fotografieren in der Hofburg nicht gestattet.
Die häufigsten Fragen
Was ist die Hofburg Innsbruck?
Die Hofburg in Innsbruck ist eine historische Residenz, die von den Habsburgern erbaut und bewohnt wurde. Ursprünglich als Burganlage im Spätmittelalter konzipiert, wurde sie später während der Frühen Neuzeit zu einem prächtigen Schloss ausgebaut. Die Hofburg diente als Sitz der Tiroler Landesfürsten sowie als Wohnsitz für verschiedene Mitglieder der königlichen Familie bis zur Gründung der Republik Österreich im Jahr 1918. Die Geschichte der Hofburg reicht zurück bis in die Zeit von Herzog Leopold III., der an diesem Ort eine erste Herberge nutzte. Sein Sohn, Friedrich IV., erwarb zusätzliche Grundstücke, und sein Enkel, Erzherzog Sigmund der Münzreiche, ließ eine mittelalterliche Burg errichten. Kaiser Maximilian I. erweiterte die Anlage, die zu dieser Zeit bereits ähnliche Ausmaße wie heute hatte. Ein Aquarell von Albrecht Dürer zeigt den spätgotischen Innenhof mit dem Wappenturm, den Frauengemächern und anderen Räumlichkeiten. Unter der Regentschaft von Kaiserin Maria Theresia erhielt die Hofburg ihren heutigen spätbarocken Stil. Der Umbau begann 1754 unter der Leitung von Johann Martin Gumpp, wurde aber aufgrund des Siebenjährigen Krieges unterbrochen. Die Arbeiten wurden später unter der Leitung von Konstantin Walter zu Pfeilsberg und Niccolò Pacassi fortgesetzt und abgeschlossen. Die Hofburg in Innsbruck ist neben der Wiener Hofburg und dem Schloss Schönbrunn eine der drei wichtigsten historischen Residenzen Österreichs und zählt zu den herausragenden Kulturbauten des Landes. Sie umfasst eine Vielzahl von Räumen, darunter die Hofburgkapelle, den Andreas-Hofer-Saal, verschiedene Salons, den Riesensaal, den Gardesaal und die kaiserlichen Appartements. Die Hofburg ist eine bedeutende Sehenswürdigkeit, die Besuchern einen Einblick in die Geschichte, Architektur und das Leben der königlichen Familie gewährt. Heutzutage wird die Hofburg von der Republik Österreich verwaltet und dient oft als Veranstaltungsort für hochrangige Events und Ausstellungen.
Können Besucher in die Hofburg Innsbruck hinein?
Ja, Besucher haben die Möglichkeit, die Hofburg in Innsbruck zu besichtigen. Die Hofburg ist für die Öffentlichkeit zugänglich und bietet Führungen sowie den Zugang zu verschiedenen Räumen und Bereichen der historischen Residenz. Die Besichtigung ermöglicht einen Einblick in die prächtige Architektur, die kaiserlichen Gemächer, die Hofburgkapelle, den Riesensaal und andere repräsentative Räume. Die Hofburg wird als Museum und Ausstellungsort genutzt, um Besuchern die Geschichte und das kulturelle Erbe der österreichischen Monarchie näherzubringen. Die Räumlichkeiten und Ausstellungen vermitteln Einblicke in das Leben der königlichen Familie, ihre Traditionen und die historische Bedeutung der Hofburg als Residenz der Habsburger.
Was gibt es in der Hofburg Innsbruck zu sehen?
In der Hofburg in Innsbruck gibt es eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und interessanten Bereichen zu entdecken. Hier sind einige der bemerkenswerten Dinge, die Besucher in der Hofburg sehen können: Riesensaal (Festsaal): Der Riesensaal ist einer der imposantesten Räume der Hofburg. Er ist reich verziert und beherbergt Porträts von Maria Theresia, ihrem Mann und ihren 16 Kindern. Die Decke und Wände sind prachtvoll gestaltet und bieten einen Einblick in die königliche Pracht vergangener Zeiten. Kaiserliche Appartements: Die kaiserlichen Gemächer zeigen, wie die Mitglieder der königlichen Familie in der Hofburg lebten. Dies umfasst verschiedene Räume wie das Elisabeth Appartement, das Audienzzimmer, das Tafelzimmer und das Zimmer des Kaisers und der Kaiserin. Hofburgkapelle: Die Kapelle in der Hofburg ist ein Ort der Andacht und des Gedenkens. Hier befindet sich auch das Sterbezimmer von Kaiser Franz Stefan, das auf Wunsch von Maria Theresia zu einer Kapelle umgebaut wurde. Gardesaal: Dies ist ein Empfangsraum für den Riesensaal, der mit großen Schlachtenbildern geschmückt ist, die Karl V. von Lothringen darstellen. Andreas-Hofer-Saal: Dieser Saal ist nach Andreas Hofer benannt, der während der napoleonischen Kriege eine herausragende Figur war und hier für eine gewisse Zeit residierte. Prunkvolle Einrichtungen und Kunstwerke: Die Hofburg beherbergt wertvolle Kunstwerke, prächtige Möbel und kostbare Einrichtungsgegenstände, die die kaiserliche Pracht und den künstlerischen Reichtum vergangener Epochen widerspiegeln. Die Besichtigung der Hofburg Innsbruck bietet einen Einblick in das Leben der königlichen Familie, die historische Bedeutung des Ortes und die künstlerische Pracht vergangener Zeiten. Die genannten Bereiche sind nur ein Teil der Sehenswürdigkeiten, die Besucher in der Hofburg entdecken können. Es gibt noch viele weitere interessante Räume und Ausstellungen, die besichtigt werden können.
Lohnt sich die Hofburg Innsbruck?
Ja, die Hofburg in Innsbruck ist einen Besuch wert. Als bedeutendes historisches Gebäude repräsentiert sie die Geschichte und die kulturelle Bedeutung der Habsburger in Tirol. Die Hofburg bietet Besuchern die Möglichkeit, in die Welt des österreichischen Kaisertums einzutauchen. Das Schloss beherbergt eine Vielzahl von Räumen und Ausstellungsbereichen, darunter die Hofburgkapelle, den Riesensaal, verschiedene kaiserliche Appartements und prächtige Säle wie den Gardesaal. Diese Räume zeigen nicht nur die kunstvolle Architektur, sondern auch die reiche Geschichte und Kunst aus vergangenen Epochen. Die Hofburg bietet auch Einblicke in das Leben der kaiserlichen Familie, ihre Rituale und ihren Lebensstil. Die prunkvollen Räume und die Sammlungen in der Hofburg spiegeln den Glanz und die Pracht vergangener Zeiten wider. Für Geschichtsinteressierte, Kunstliebhaber und jeden, der sich für die österreichische Monarchie und ihre Geschichte interessiert, ist ein Besuch der Hofburg in Innsbruck eine lohnenswerte Erfahrung.
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Wetter Innsbruck
Willst du wissen, wie das Wetter in Innsbruck wird? Das wollen jeden Tag tausende andere auch. Deswegen habe ich hier das Innsbruck Wetter und dazu noch das 7 Tage Wetter Innsbruck. So kannst du planen! —> Wetter Innsbruck
Beliebt ist auch der Blick durch die Innsbruck Webcam. Ich habe einmal das komplette Panorama über die Altstadt Innsbruck mit dem Karwendel und dann noch den Blick von oben aus den Bergen der Nordkette hinunter in die Stadt. Beides kannst du hier anschauen: —> Webcam Innsbruck
KLICK hier - Diese Tipps merken & deinen Freunden empfehlen:
Besuche die vielen Sehenswürdigkeiten in der Altstadt in InnsbruckDie Innenstadt von Innsbruck
Innsbruck Altstadt – Hauptstadt Tirol
Innsbruck vereint steile Berge mit urbanem Flair. Die Stadt ist bekannt für ihre historische Altstadt, in der das Goldene Dachl und die kaiserliche Hofburg stehen. Zudem kannst du von der Stadt aus zum Skifahren, Wandern, Klettern und Mountainbiken.Offiziell ist Innsbruck die Hauptstadt von Tirol, inoffiziell die Hauptstadt der Alpen.
Innsbruck ist eine Stadt, die mich immer wieder aufs Neue fasziniert – sie vereint das Beste aus Natur und Urbanität. Du findest hier beeindruckende Berglandschaften und urbanes Flair. Direkt im Herzen der Stadt liegt die Altstadt, mit ihren historischen Gebäuden wie dem Goldenen Dachl und der Hofburg. Die Innenstadt Innsbruck ist eine Mischung aus dem Charme vergangener Kaiserzeiten, moderner Architektur und der alpinen Lebensfreude in den Alpen. So wirkt die Stadt jedenfalls auf mich. Sie gilt nicht umsonst als einer der schönsten Sädte in Österreich. Lass dich hier auf dieser Webseite über die Altstadt Innsbruck inspirieren von meinen Eindrücken, den grandiosen Sehenswürdigkeiten und was sonst noch schön hier ist. Ich wohne schon lange hier und habe viel gesehen. Profitiere von meinen Tipps aus erster Hand. Mein ganz persönliches Highlight ist zugleich die höchstgelegene Sehenswürdigkeit der Stadt – das Top of Innsbruck.
Ich habe das Glück, in dieser tollen Gegend in Tirol wohnen und leben zu dürfen. Das eröffnet mir die Chance, Innsbruck mit verschiedenen Facetten zu erleben – und hier für euch zu beschreiben. Alles was du hier liest, habe ich selbst ausprobiert. Mir gefällt diese tolle Stadt im Tiroler Inntal. In den vielen kleinen Gassen kann man die Geschichte spüren und die umliegenden Berge das Karwendelgebirge vermitteln eine Nähe zu den Alpen, wie man sie kein zweites Mal findet.
Mein Tipp: Die höchstgelegene Sehenswürdigkeit in Innsbruck
Aus der Altstadt direkt hinauf zum Hafelekar in die Berge – einmalig in Innsbruck
Mitten aus der Altstadt heraus kannst du Dank der neuen Nordkettenbahn zum Top of Innsbruck! Vom bekannten Goldenen Dachl flanierst du die wenigen Meter hinüber zur Hofburg und dann bist du schon bei der Talstation der Bahn. Mit der Nordkettenbahn kommst du ganz hinauf bis zum Hafelekar. Der Aussichtspunkt ist mitten in den Bergen. Du stehst im Karwendel und schaust über die Gipfel. Rund 1700 Höhenmeter unter dir ist die Altstadt. Das Hafelekar ist die höchstgelegene Sehenswürdigkeit der Stadt – das Top of Innsbruck. Für die meisten Besucher ist ein Ausflugziel mit Flip-Flop. Du kannst aber hier oben mit einer Wanderausrüstung deine Panorama-Wanderung am Goetheweg starten oder den bekannten Klettersteig in Innsbruck entdecken. –> Das ist das Top of Innsbruck
schöne Aussicht Innsbruck – vom Hafelekar, dem Top of InnsbruckMit der Bahn auf die Nordkette
NORDKETTE INNSBRUCK Die Nordkette ist die Gebirgsgruppe, die direkt hinter der Altstadt von Innsbruck aufragt und das Bild der Stadt prägt. Du kannst sie nicht nur von unten bewundern, sondern auch von oben hautnah erleben. Sie ist ein lohnendes Ziel für Besucher, die die spektakuläre Aussicht genießen möchten oder die Berge erleben möchten. Von der Altstadt aus gelangst du schnell zur Hungerburgbahn, die die Innenstadt mit dem oberhalb gelegenen Ortsteil Hungerburg verbindet. Von dort aus führt die Seegrubenbahn weiter hinauf zur Seegrube, einem Ausgangspunkt für Wanderungen und alpine Erlebnisse. Schließlich kannst du mit der Nordkettenbahn von der Seegrube bis zum Hafelekar fahren, dem höchsten Punkt der Nordkette und dem „Top of Innsbruck“. –> alle Infos zur Nordkette
360° RUNDUMBLICK AUF 2.334 METERN Erlebe die beeindruckende Gipfelatmosphäre des Top of Innsbruck am Hafelekar. Das Top od Innsbruck befindet sich auf 2.334 Metern über dem Meeresspiegel. Du erreicht das Top of Innsbruck ohne langwierige schweißtreibende Aufstiege. Die Gehzeit von der Station Hafelekar beträgt ungefähr 10-15 Minuten. Das faszinierende Erlebnis auf dem Top of Innsbruck ist dank der direkten Anbindung an die Stadt für jeden leicht erreichbar. Das Panorama von Stadt und Bergen ist einzigartig. Das findest du nirgendwo sonst in den Alpen! Auf dem Weg von der Bergstation zum Gipfelkreuz bieten die Stationen des Geotrails Einblicke in die Entstehung des Karwendelgebirges. Der breite Weg zum Gipfel bietet abwechselnd Ausblicke ins Karwendelgebirge und hinunter ins Inntal. Dank kurzer Wege sind besondere Aussichtspunkte und das Gipfelerlebnis für leicht zugänglich. Sie hinterlassen bleibende Eindrücke. Im Sommer kannst du Bergsteiger auf dem Innsbrucker Klettersteig beobachten, während dir im Winter der Atem stockt, wenn du den waghalsigen Freeridern zusiehst, die die Kar- und Seilbahnrinne hinunter rasen. –> Top of Innsbruck
Skisprungschanze Innsbruck am Bergisel
Skisprungschanze Innsbruck: Monumentales Bauwerk am Bergisel
Bemerkenswert ist auch der Ausblick von der Bergiselschanze. Eigentlich ist es eine Sportstätte, aber eben nicht nur. Es ist eine der sehenswerten Ausflugsziele der Stadt. Und zum Jahresbeginn wird ein riesiges internationales Sportevent gefeiert. Jedes Jahr im Januar findet hier die Vierschanzentournee statt. Die Skispringer starten von der Bergiselschanze ihre Sprünge hinunter in die Stadt. Zigtausende Besucher verfolgen das Spektakel im Stadion und noch mehr schauen zuhause vor dem Fernseher zu. Was nicht alle wissen: Die Bergiselschanze ist auch für einen Ausflug geöffnet. Du kannst das berühmte Stadion außerhalb der Skisprungwettbewerbe besuchen. Die Skisprungschanze ist eines der Besucherhighlights in Innsbruck. Dank der besonderen modernen Architektur der Stararchichtektin Zaha Hadid lohnt sich ein Ausflug ganz besonders. Es ist eine klassische Besichtigung möglich, mit Besuch der ganz oben gelegenen Aussichtsplattform auf dem Dach der Skisprungschanze. Wenn du etwas Besonderes erleben willst, besuchst du noch das Sky Restaurant. Es befindet sich oben im Turm der Bergisel Schanze. Wir waren auch schon dort – das Frühstück mit Sekt und Fernblick ist genial! Schau hier unsere Eindrücke und Bilder: –> verpass nicht die Bergiselschanze
Im Sommer habe ich noch einmal die Bergiselschanze besucht. Dann springt hier täglich das Bergisel Skijumping Team. So kannst du mit Sicherheit einen Skispringer auf der Schanze bewundern – und das wollte ich selbst sehen, nachdem im Winter keine Skispringer hier gewesen sind. Der Sommerbesuch war interessant und sehr relaxt. Bei schönem Wetter kannst du hier einige Zeit verbringen und die Aussicht richtig lange genießen. Selbst eine Wanderung ist in Vebrindung mit der Bergiselschanze möglich, durch die Sillschlucht: –> so kannst du beim Skispringen in Innsbruck zuschauen
DAS BESONDERE INNSBRUCK GESCHENK Das Bergisel Frühstück ist das perfekte Geschenk für jemanden, dem du eine besondere Freude machen willst! Egal ob er in der Nähe wohnt oder Urlaub in Innsbruck macht – das Erlebnis ist groß! Da der Zugang mit dem Lift möglich ist, passt das auch als Ausflug mit Kleinkindern, Kinderwagen und sogar Rollstuhl. Willst du das erleben? Du kannst hier einen Gutschein erstellen und das Frühstücksticket online hier bestellen. Für dich oder zum Verschenken.
Innsbruck Altstadt: Das ist das Herz der Innenstadt
Die Maria-Theresien-Straße ist eine der bekanntesten und belebtesten Straßen in Innsbruck. Sie erstreckt sich etwa einen Kilometer durch die Innenstadt und verbindet den Bahnhof im Westen mit der Altstadt im Osten. Die Geschichte der Maria-Theresien-Straße in Innsbruck geht zurück ins 13. Jahrhundert. Ursprünglich als Ausfallstraße in Richtung Süden nach Wilten und weiter zum Brenner angelegt, war die umliegende Siedlung als „Neustadt“ bekannt. Im Laufe der Zeit entwickelte sich entlang der Straße eine geschlossene Bebauung, geprägt von prächtigen Bauwerken im Barock- und Rokokostil. Die Maria-Theresien-Straße ist nicht nur schön zum Anschauen, sondern auch eine der attraktivsten Einkaufsstraßen Österreichs. Über die breiten Boulevards schlendern die Besucher in die vielen Geschäfte zum Einkaufen und Shoppen in Innsbruck. Und danach geht es auf einen Latte Macchiato, einen kleinen Braunen oder einen „Verlängerten“ in eines der zahlreichen Cafes in der historischen Altstadt Innsbruck. Nicht nur in Wien gibt es schöne Cafes und die Kaffeetradition! Hier ein paar Eindrücke und Tipps, wo du am besten bummeln, shoppen und Kaffee trinken kannst. –> Innenstadtmeile Innsbruck –> Restaurant Innsbruck
Zentrale Verbindung: Die Maria-Theresien-Straße erstreckt sich etwa einen Kilometer durch Innsbruck und verbindet den Bahnhof im Westen mit der historischen Altstadt im Osten, was sie zu einer wichtigen Verkehrsachse macht.
Reiche Geschichte: Ursprünglich im 13. Jahrhundert als Ausfallstraße nach Wilten angelegt, entwickelte sich die Maria-Theresien-Straße über die Jahrhunderte zu einem bedeutenden Stadtteil mit prächtigen Barock- und Rokokobauten.
Beliebtes Einkaufsziel: Die Straße gilt als eine der attraktivsten Einkaufsstraßen Österreichs, wo Besucher in zahlreichen Geschäften stöbern und lokale Produkte entdecken können.
Café-Kultur: Neben dem Shopping-Angebot laden zahlreiche gemütliche Cafés ein, in denen man traditionelle österreichische Kaffee-Spezialitäten wie Latte Macchiato oder „Verlängerten“ genießen kann, was zur lebendigen Atmosphäre der Straße beiträgt.
Goldenes Dachl – meistbesucht in der Altstadt Innsbruck
Das Goldene Dachl ist das berühmteste Wahrzeichen Innsbrucks. Er wurde zwischen 1494 und 1500 im Auftrag von Kaiser Maximilian I. errichtet. Dieses spätgotische Bauwerk diente dem Kaiser als Loge, von der aus er Veranstaltungen und Turniere auf dem Stadtplatz verfolgte. Das auffällige Merkmal der Kaiserloge ist das goldene Dach, bestehend aus 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln. Sie sollten die Macht des Kaisers zeigen. Mit seiner kunstvollen Architektur und seiner historischen Bedeutung ist das Goldene Dachl nicht nur ein architektonisches Juwel, sondern auch ein Symbol für die reiche Geschichte und kaiserliche Pracht, die die Stadt Innsbruck geprägt haben. –> Goldenes Dachl
WEIHNACHTSMARKT INNSBRUCK Der Weihnachtsmarkt in Innsbruck ist sehenswert! In der Altstadt rund um das Goldene Dachl erleuchtet der Markt in festlichen Lichtern und verbreitet eine wunderbare Weihnachtsstimmung. Hier findest du alles, was das Herz in der Adventszeit begehrt: von kunsthandwerklichen Geschenken bis hin zu duftendem Glühwein und traditionellen Tiroler Leckereien. Die Kulisse aus mittelalterlichen Häusern und den verschneiten Bergspitzen macht diesen Weihnachtsmarkt zu einem der schönsten der Alpen. Hier alle Infos incl. den Öffnungszeiten: –> Weihnachtsmarkt Innsbruck
Historisches Wahrzeichen: Das Goldene Dachl wurde zwischen 1494 und 1500 im Auftrag von Kaiser Maximilian I. erbaut und dient als ein bedeutendes Symbol für die kaiserliche Pracht und Geschichte Innsbrucks.
Architektonische Meisterleistung: Das spätgotische Bauwerk beeindruckt durch seine kunstvolle Gestaltung und das markante goldene Dach, das aus 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln besteht, welche die Macht des Kaisers repräsentieren.
Zentrale Lage: Als Teil der Altstadt Innsbruck ist das Goldene Dachl eine beliebte Attraktion, die Besucher aus aller Welt anzieht und einen idealen Ausgangspunkt für Erkundungen der umliegenden historischen Stätten bietet.
Kulturelles Erbe: Das Gebäude beherbergt heute ein Museum, das die Geschichte und Bedeutung des Goldenen Dachls sowie der Stadt Innsbruck auf interessante Weise präsentiert, und zieht so sowohl Geschichtsinteressierte als auch Architekturliebhaber an.
Sehenswürdigkeiten Altstadt Innsbruck
Das kaiserliche Grab von Kaiser Maximilian in der Hofkirche in Innsbruck
Und dann sind die vielen Sightseeing Möglichkeiten und Sehenswürdigkeiten von Innsbruck: Die historischen Plätze, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten. Viele schmale Gassen rund um das Goldene Dachl sind eine Sehenswürdigkeit an sich. Schlendere mal durch diese Gassen, bewundere die vielen bunten Erker und schmuckvollen Fassaden. Und dann sind rundherum die bekannten Gebäude wie die kaiserliche Hofburg, die Triumphpforte und der Innsbrucker Dom – wo du das Grabmal des Kaisers sehen kannst. Das Grab ist eine Sehenswürdigkeit für sich, auch wenn der Kaiser gar nicht in diesem Sarkophag liegt. Jetzt habe ich dir schon viele Facetten gezeigt. Noch mehr in die Tiefe geht es auf der folgenden Seite über die empfehlenswerten Innsbruck Sehenswürdigkeiten. Du findest auf dieser Webseite viel Inspiration für deinen Besuch in Innsbruck. Welche Bauwerke, Sehenswürdigkeiten und Ausflugsziele solltest du keinesfalls verpassen? Entdecke hier die schönsten Innsbruck Sehenswürdigkeiten, damit du kein Highlight bei deinem Stadtrundgang verpasst: –> Innsbruck Sehenswürdigkeiten
STADTTURM INNSBRUCK Der Stadtturm in Innsbruck ist mitten in der Altstadt, nahe dem Goldenen Dachl. Er wurde zwischen 1442 und 1450 an das alte Rathaus angebaut und ist 51 Meter hoch. Die Plattform des Turms ist über 133 Treppenstufen erreichbar und bietet einen der besten Panoramablicke auf die Stadt. Der Turm hat sechs Stockwerke. Ganz oben ist ein achteckiger Aufsatz mit einem Zwiebelhelm. Der Stadtturm spielte in der Vergangenheit eine wichtige Rolle als Wachturm, um die Stadt vor Gefahren zu warnen. Der letzte Türmer diente bis 1967. –> Stadtturm Innsbruck
TRIUMPFPFORTE IN DER ALTSTADT INNSBRUCK Die Triumpfpforte in der Innsbrucker Altstadt ist ein faszinierendes Denkmal mit einer spannenden Geschichte. Sie wurde 1765 erbaut, um die Hochzeit von Erzherzog Leopold und Maria Ludovica zu feiern. Tragischerweise starb jedoch am Hochzeitsabend Leopolds Vater, Franz Stephan. Deshalb wurde im Gegensatz zu den üblichen Holzbauwerken der Zeit die Triumpfpforte aus Stein errichtet – als zeitloses Denkmal. Die kunstvollen Reliefs und Stuckarbeiten zeigen wichtige Symbole der Habsburgermonarchie sowie bedeutende Persönlichkeiten. Architektonisch ist die Pforte ein schönes Beispiel für den Barockstil. –> Triumphpforte
OTTOBURG IN DER ALTSTADT INNSBRUCK Die Ottoburg ist ein charmantes und historisches Gebäude in der Innsbrucker Altstadt, das sich am Eingang zur Herzog-Friedrich-Straße befindet. Sie wurde im 15. Jahrhundert erbaut und zählt zu den ältesten Häusern der Stadt. Ursprünglich diente die Ottoburg als Teil der Stadtbefestigung und war als Wachturm konzipiert. Der Name „Ottoburg“ leitet sich von ihrem ersten Besitzer, Otto von Mühlbach, ab. Die Architektur der Ottoburg ist beeindruckend und spiegelt den gotischen Stil wider. Sie verfügt über wunderschöne Fenster und eine markante Fassade. Besonders auffällig ist der überdachte Erker, der einen malerischen Blick auf die umliegenden Straßen und das Treiben in der Altstadt bietet. –> Ottoburg
INNBRÜCKE AN DER ALTSTADT INNSBRUCK An der Stelle der heutigen Innbrücke befand sich der älteste Übergang über den Inn. Die Brücke hat eine lange Geschichte, die bis ins 12. Jahrhundert zurückreicht. Ursprünglich aus Holz gebaut, wurde sie mehrfach erneuert und umgebaut. Nur hier konnten die Händler den Inn überqueren und aus der Alstadt Innsbruck weiter Richtung Norden ziehen. Der Wegzoll machte Innsbruck reich. Von der Innbrücke aus hast du einen herrlichen Blick auf den Fluss und die umliegenden Berge. Besonders im Sommer ist es ein beliebter Ort für Spaziergänge und um die Aussicht zu genießen. –> Innbrücke
DOM ST. JAKOB IN DER ALTSTADT INNSBRUCK Der Dom St. Jakob ist eine der zentralen Sehenswürdigkeiten in Innsbruck und ein beeindruckendes Beispiel für barocke Architektur. Er befindet sich in der Altstadt, unweit des Goldenen Dachls und der Hofburg. Der Dom wurde im 18. Jahrhundert erbaut und ist die Hauptkirche der Diözese Innsbruck. Der Bau begann 1717 und wurde 1745 fertiggestellt. Besonders auffällig sind die markanten Zwillingstürme, die das Stadtbild prägen. Die Fassade ist reich verziert und zeigt eindrucksvolle Stuckarbeiten und Figuren. –> Innsbrucker Dom
Innsbruck ist nicht nur eine Ansammlung von Häusern und Denkmälern. Es ist eine lebendige Stadt. Sie ist Universitätsstadt. Die zahlreichen Studenten formen eine junge Stadt. Zur Hauptstadt der Alpen gehören rundherum die Berge des schroffen Karwendelgebirge und die hohen Gipfel der Tuxer Alpen. Über 2000 Meter ragen sie in den Himmel. Kilometerweit und tagelang kannst du hier wandern. Für mich sind das Traumberge, weil sie erschlossen sind und mehr als nur „Waldberge“. Ich wandere für einen Tag hier oben oder breche auch gern zu einer mehrtägigen Hüttentour von Hütte zu Hütte auf. Und wenn du deinen Urlaub in Innsbruck nicht im Sommer planst: Im Winter kannst du von der Stadt aus zu tausenden Pistenkilometern in der Umgebung aufbrechen. Wo sonst in den Alpen lässt sich das Leben in der Stadt so gut mit dem Skifahren auf richtig guten Skipisten verbinden? Du kannst von der Altstadt mal eben so für einen Tag auf die Piste zum Skifahren! Das gilt auch für Skitouren in Innsbruck. Die Skigebiete rund um Innsbruck haben sich sogar abgesprochen, so daß du im Winter jeden Abend nach der Arbeit zu einer Nachtskitour aufbrechen kannst! Die Münchner würden sich freuen, wenn sie das hätten. Verlockend sind auch die kilometerlangen Rodelbahnen in Innsbruck – du wählst aus, ob du Rodeln mit Lift gehst oder zu Fuß aufsteigst. Wir Einheimischen lieben das!
Städtereise Innsbruck Altstadt
Innsbruck hat viel Natur, ist aber auch urban – und das Ziel einer Städtereise. Zur Hauptstadt der Alpen gehören viele Geschäfte, Hotels und sogar ein Flughafen. Umweltfreundlich kannst du mit dem Zug anreisen: Nicht weit von der Altstadt ist der Hauptbahnhof Innsbruck. Der Bahnhof in der Innenstadt ist Drehplatz für viele internationale Zugverbindungen. Rund 1000 Züge fahren täglich hier ein – Personenzüge und Güterzüge. Sie kommen aus Italien über den Brenner, aus der Schweiz, aus Deutschland und natürlich aus Österreich vom Bodensee via Arlbergtunnel oder aus dem Osten aus der Bundeshauptstadt Wien. Mit den Zügen reisen jeden Tag rund 38.000 Personen von oder nach Innsbruck. Du siehst: Innsbruck ist mobil und gut erreichbar – auf welche Art du auch nach Innsbruck reisen möchtest. Lass dich hier inspirieren, Innsbruck zu entdecken.
Städtereise in die größte Stadt in Tirol Auf dem Weg in den Süden nach Italien fahren Millionen in Richtung Europabrücke an der schönen Stadt in den Alpen vorbei. Gleichwohl kommen jedes Jahr Millionen von Besuchern in die aufregende Stadt an Inn. Und es werden immer mehr Städtereisende und Urlauber, die einen Österreich Urlaub nicht in Wien oder Salzburg sondern in Innsbruck verbringen! Kein Wunder: Die Altstadt in Innsbruck ist nicht nur das Zentrum von Tirol mit dem Regierungssitz, sondern eine sehr schöne Sehenswürdigkeit. Es ist die größte Stadt in Tirol. Viele Italiener und Asiaten haben Innsbruck schon für sich entdeckt! Zu Tausenden machen sie eine Städtereise Innsbruck. Sie besuchen die schönen Ecken, Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten.
Nicht zu vergessen ist, dass in der Stadt auch rund 130.000 Menschen leben und im Ballungsraum Innsbruck sogar 300.000 Leute wohnen. Für jeden Einzelnen zeige ich hier Innsbruck mit seiner Altstadt. So wie ich sie erlebe. Damit bringe ich vielleicht auch die eine oder andere Neuigkeit für alle jene ans Licht, die in oder rund um Innsbruck leben. Für einen Tagesausflug in der eigenen Stadt, den Ferienausflug mit den Kindern oder den Städtetrip mit einem Verwandtenbesuch! Auf der Nordkette habe ich schon viele Einheimische getroffen, die stolz den Blick von oben gezeigt haben. Von hier kannst du alles gut überblicken und erklären.
Tipp: Mit meinem Gutscheincode zahlst du sogar 10% weniger für dein Ticket! Günstiger kommst du nicht hinauf zum höchsten Punkt der Stadt. –> das sind die normalen Preise und DEIN Nordkettenbahn Preis mit meinem Rabatt.
Hungerburg – höchster Stadtteil von Innsbruck
Ein weiteres Highlight in Innsbruck, das du nicht verpassen solltest, ist die Hungerburg. Dieser Stadtteil liegt erhöht über der Altstadt Innsbruck und bietet nicht nur einen beeindruckenden Ausblick, sondern auch eine faszinierende Mischung aus moderner Architektur und natürlicher Schönheit. Um zur Hungerburg zu gelangen, empfehle ich die Fahrt mit der Hungerburgbahn. Diese Standseilbahn wurde von der Stararchitektin Zaha Hadid entworfen und verbindet die Innenstadt mit der Hungerburg auf beeindruckende Weise. Die futuristische Form der Stationen ist ein architektonisches Highlight für sich und lässt die Fahrt zu einem Erlebnis werden. Die Stationen sind nicht nur Zweckbauten, sonderen Innsbruck Sehenswürdigkeiten. Oben angekommen erwartet dich ein Panoramablick. Innsbruck Altstadt liegt dir zu Füßen, während die umliegende Berglandschaft eine imposante Kulisse bildet. Auf der Hungerburg findest du Einkehrmöglichkeiten, um sich bei einem Kaffee oder einer regionalen Spezialität zu stärken. Die Mischung aus urbanem Flair und alpiner Ruhe macht diesen Stadtteil zu einem einzigartigen Ort für Besucher, die sowohl das lebendige Stadtleben als auch die Natur genießen möchten. –> Hungerburg –> Hungerburgbahn
Zaha Hadid in der Innsbrucker Altstadt
Zaha Hadid hinterließ in Innsbruck zwei markante Bauwerke, die nicht nur architektonisch beeindruckend sind, sondern auch die Verbindung zwischen urbanem Leben und alpiner Landschaft verkörpern: den Turm der Bergiselschanze und die Stationen der Hungerburgbahn. Der Turm der Bergiselschanze ist ein sehr gutes Beispiel für Hadids visionäre Architektur. Mit seiner einzigartigen Form und Lage ist er ein Wahrzeichen der Stadt. Die Struktur kombiniert eine Anlaufspur als Brückenbau mit einem Hochbau-Turm und einem filigranen Stahlbau für den Turmkopf. Im Inneren befindet sich das Panorama-Restaurant „Bergisel Sky“, von dem aus Besucher einen atemberaubenden Blick auf die Altstadt Innsbruck und die umliegenden Karwendelberge genießen können. Die Hungerburgbahn verbindet die Altstadt Innsbruck mit der Hungerburg und ist ein weiteres Meisterwerk von Zaha Hadid. Die Stationen der Bahn, die an gletscherähnliche Eisformationen erinnern, fügen sich harmonisch in die alpine Umgebung ein und betonen den alpin-urbanen Charakter Innsbrucks. Ihre außergewöhnliche Gestaltung setzt internationale Maßstäbe und macht die Stationen zu einem weiteren Highlight der Stadt. Die Bauwerke Hadids in Innsbruck ziehen jährlich zahlreiche Besucher an und haben das Stadtbild nachhaltig geprägt. So findest du sie: –> Zaha Hadid in Innsbruck
Winter in Innsbruck
Innsbruck Altstadt im Winter, Foto: Nicole Baster, UnsplashSkigebiete Innsbruck – such dir das Schönste aus!
In den Wintermonaten erstrahlt die Altstadt im festlichen Glanz. Der Weihnachtsmarkt vor dem Goldenen Dachl verbreitet weihnachtliche Stimmung, während die Berge im Hintergrund eine malerische Kulisse bieten. Rodelbahnen, Skigebiete und der traditionelle Weihnachtsmarkt machen den Winter in Innsbruck zu einem einzigartigen Erlebnis.
Markus Schmidt
Die Hauptstadt der Alpen kann auch Winter! Wenn du in einer Stadt wohnst, wirst du vor allem das Grau und Naß kennen. In Innsbruck ist der Winter zwar auch kalt, aber oft schneit es und spätestens oben auf den Bergen kannst du richtig viele tolle Dinge im Schnee unternehmen. In den Wochen vor Weihnachten putzt sich die Altstadt heraus. Überall werden kleine Holzhütten aufgebaut. Der große Weihnachtsbaum wird vor dem Goldenen Dachl aufgestellt. Es kehr weihnachtliche Stimmung ein, die du am besten auf dem Weihnachtsmarkt Innsbruck erleben kannt. Damit du davon einen Eindruck bekommst oder ein paar Ideen findest, was du selbst in den Wintermonaten unternehmen kannst, habe ich hier meine Tipps für deinen Winter in Innsbruck. Auch ohne Ski! Lass dich von der Vielfalt überraschen – und inspirieren: Winter in Innsbruck ist schön!
Für die meisten gehört im Winter in Tirol das Skifahren dazu. Auch dafür habe ich Tipps und einen Überblick. Tausende Kilometer Skipisten befinden sich in der Umgebung der Stadt. Das sind etwas viel… Ich habe dir meine 4 schönsten Skigebiete näher beschrieben. Mit meinem Erlebnisbericht je Skigebiet kannst du für dich dein perfektes Skivergnügen aussuchen, vom kleinen Lift zum Skifahren üben bis zum großen schneesicheren Skigebiet mit viel Ausblick und Hüttenzauber: Das sind die besten Innsbruck Skigebiete –> Skitouren in Innsbruck –> Rodelbahnen in Innsbruck
Solltest du einmal die Möglichkeit haben, im April nach Innsbruck zu kommen, dann solltest du Figln gehen. Die kundigen Einheimischen nutzen ab dem 01.04. die Möglichkeit auf der sonnigen Nordkette durch die Rinnen im Schnee zu rutschen – nein das ist kein Aprilscherz! Das geht auch nur im April. Wenn du in der Nähe wohnst und das noch nicht probiert hast, wird es dafür Zeit. Ein toller Spaß, auch mit Kindern. Es ist die perfekte Möglichkeit über den Dächern der Stadt den Frühling mit viel Sonne zu genießen – mit oder ohne Figl an den Füßen. Schau dir meine Bilder und den ganzen Bericht an, dann kannst du dir ein Bild davon machen: –> Figln
In der Stadt findest du auch einen eigenen Innsbruck Shop mit vielen Andenken an die Stadt – von der Tasse bis zum T- Shirt. Selbst Tickets und Karten kannst du hier kaufen. Natürlich bekommst du auch einen Stadtführer oder einen Stadtplan – das würde ich mir aber schon vorher von Zuhause aus bestellen. So kannst du vorher darin lesen und schauen was dir gefällt. Dementsprechend weißt du, was du in der Stadt als Ziel entdecken willst und wie du der Reihe nach die Ausflugsziele und Sehenswürdigkeiten ohne Umweg erreichst. Sp sparst du dir die wertvolle Zeit in der Stadt für deine Erlebnisse und vergeudest sie nicht mit dem Lesen… Daher für deine Planung: –> hier die Innsbruck Reiseliteratur im Shop – samt dem passenden Innsbruck Stadtplan
Zusammenfassung Altstadt Innsbruck
Die Altstadt von Innsbruck ist ein echtes Juwel. Beim Bummel durch die engen Gassen fühlt man sich wie in einer Zeitreise. Besonders gut kannst du dies beim Goldenen Dachl spüren. Der prächtige gotisches Erker ist mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckt. Und dann ist da noch die Herzog-Friedrich-Straße, die mit ihren barocken Gebäuden, schicken Geschäften und gemütlichen Cafés richtiges Altstadt-Flair versprüht. Wer noch höher hinaus möchte, kann den Stadtturm erklimmen und sich mit einem Panoramablick über Innsbruck und die Alpen belohnen. Ebenfalls zentral in der Altstadt ist der Innsbrucker Dom zu St. Jakob, wo du den prächtigen Innenraum besuchen kannst. Die schmalen Gassen der Altstadt sind gespickt mit kleinen Geschäften, Kunsthandwerksläden und traditionellen Tiroler Gasthöfen, die einladende Pausen für die Erkundung bieten.
Innsbruck ist die Landeshauptstadt von Tirol und ein faszinierendes Reiseziel. Die Stadt liegt im Inntal und ist umgeben von einer atemberaubenden Berglandschaft. Die hohen Gipfel bilden eine beeindruckendes Panorama rund um die Stadt. Unter den Bergspitzen findest du die bunten Häuser am Inn. Mich faszinieren die vielen bunten Häuserfassaden in der Innenstadt. In Kombination mit dem schroffen Karwendelgebirge bilden sie eine einmalige Kulisse. Keine andere Stadt in Österreich wird so sehr von Bergen geprägt. Ich habe alle großen Städte in Österreich gesehen – nirgendwo sind die Berge so präsent wie in Innsbruck. Mittendrin in der Altstadt findet du viele Gesichter: Hohe Zwiebeltürme, schmale Gassen, historische Hausfassaden, moderne Architektur.
Altstadt Innsbruck
Daten & Fakten
Lage
Im Herzen von Innsbruck, Tirol
Hauptsehenswürdigkeiten
Goldenes Dachl, Maria-Theresien-Straße, Triumphbogen, St. Jakob Dom, Hofkirche, Altes Landhaus
Golden Dachl
Gotisches Prunkgebäude mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln, erbaut im 15. Jahrhundert von Kaiser Maximilian I.
Maria-Theresien-Straße
Belebte Straße mit Barockhäusern und Geschäften, die zur Nordkette führt
Triumphpforte
Monument zu Ehren von Kaiserin Maria Theresia, liegt am Ende der Maria-Theresien-Straße
St. Jakob Dom
Imposante Kirche aus dem 18. Jahrhundert mit reich verzierter Fassade
Hofkirche
Grabstätte von Kaiser Maximilian I., bekannt für die „Schwarzen Mander“, 28 lebensgroße Bronzefiguren
Altes Landhaus
Renaissance-Gebäude, früher Sitz des Tiroler Landtags, heute Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum
Atmosphäre
Charmante Mischung aus historischen Gebäuden, gemütlichen Cafés, Restaurants und Geschäften, lebendiges kulturelles Zentrum
Anreise
Eigener Flughafen, gut erreichbar mit Zug, Auto und Fahrrad. In der Innenstadt am besten zu Fuß.
Dauer des Besuchs
1-2 Stunden für einen kurzen Besuch; 3-4 Stunden für eine gemütliche Erkundung; ganzer Tag für umfassende Erkundung inkl. Nordkettenbahn
Kulinarische Spezialitäten
Tiroler Gröstl, Kaiserschmarren, Kaspressknödel in den zahlreichen Restaurants der Altstadt
Die Altstadt Innsbruck lockt mit ihrer reichen Geschichte, eingebettet in die majestätischen Alpen. Wenn du durch die Altstadt schlenderst, entfaltet sich vor dir eine lebendige Geschichte zwischen den bunten Häusern am Inn und den schroffen Gipfeln des Karwendelgebirges.
Markus Schmidt
Die häufigsten Fragen und Antworten
Hat Innsbruck eine Altstadt?
Ja, Innsbruck besitzt eine charmante und gut erhaltene Altstadt. Die Altstadt von Innsbruck ist historisch bedeutsam und bietet eine Fülle von architektonischen Schätzen, traditionellen Gebäuden und malerischen Plätzen. Hier sind einige Highlights der Altstadt: Goldenes Dachl (Goldenes Dach): Das Wahrzeichen von Innsbruck ist ein gotisches Prunkgebäude mit einem goldenen Dach, das von Kaiser Maximilian I. im 15. Jahrhundert erbaut wurde. Es ist mit 2.657 feuervergoldeten Kupferschindeln bedeckt. Maria-Theresien-Straße: Eine belebte Straße, die die Altstadt von Innsbruck durchquert und von Barockhäusern und Geschäften gesäumt ist. Sie führt zum Triumphbogen und bietet einen Blick auf die Nordkette, die Bergkette, die die Stadt umgibt. Triumphbogen (Triumphpforte): Ein beeindruckendes Monument, das zu Ehren von Kaiserin Maria Theresia erbaut wurde. Es liegt am Ende der Maria-Theresien-Straße und ist ein beliebtes Fotomotiv. St. Jakob Dom: Eine imposante Kirche mit einer reich verzierten Fassade, die aus dem 18. Jahrhundert stammt. Sie liegt im Herzen der Altstadt und ist ein bedeutender sakraler Ort. Hofkirche (Hofkirche und Schwarze Mander): Eine weitere eindrucksvolle Kirche, die die Grabstätte von Kaiser Maximilian I. beherbergt. Die berühmten „Schwarzen Mander“ sind 28 lebensgroße Bronzefiguren von Familienmitgliedern und Verbündeten des Kaisers. Altes Landhaus: Ein prachtvolles Renaissance-Gebäude, das früher als Sitz des Tiroler Landtags diente. Heute beherbergt es das Tiroler Landesmuseum Ferdinandeum. Die Altstadt von Innsbruck bietet auch eine Vielzahl von gemütlichen Cafés, traditionellen Restaurants und Geschäften, die zum Bummeln und Erkunden einladen. Mit ihren historischen Gebäuden und Sehenswürdigkeiten ist die Altstadt von Innsbruck ein kulturelles Zentrum und ein Anziehungspunkt für Besucher aus aller Welt.
Wo liegt Innsbruck?
Wo ist Innsbruck eigentlich? Dieser Frage gehe ich im eigenen Artikel nach. Innsbruck liegt im Talbecken am Inn, mitten in den Alpen zwischen München und Bozen. Du kannst mit dem Auto, dem Zug oder mit dem Flugzeug anreisen. Innsbruck hat einen eigenen Flughafen. Und: Immer mehr Gäste kommen mit dem Fahrrad, auf dem bekannten Inn Radweg. —> alles für deine Innsbruck Anreise.
Wo ist Innsbruck am schönsten?
Die schönste Ecke in Innsbruck ist rund um das Goldene Dachl. Hier bist du im Herzen der Altstadt. Die Hofkirche, die Hofburg, der Dom und die Maria Theresien Straße mit der Mariensäule sind hier in fußläufiger Entfernung. Du kannst die Innenstadt perfekt zu Fuß entdecken.
Was ist interessant in Innsbruck zu besichtigen?
Von der Altstadt mit dem Goldenen Dachl ist es nicht weit zur Talstation der Nordkettenbahn. Sie ist 5 Minuten zu Fuß entfernt. Mit der Nordkettenbahn fährst du auf die Hungerburg. Das ist höchstgelegene Stadtteil von Innsbruck. Toller Ausblick und Zwischenstation auf dem Weg zum Top of Innsbruck, der Hafelekarspitze
Wie kann ich die Sehenswürdigkeiten in Innsbruck am besten erkunden?
Die meisten Sehenswürdigkeiten in Innsbruck liegen in der Altstadt und sind zu Fuß erreichbar. Es ist ratsam, einen Spaziergang durch die engen Gassen zu machen und die beeindruckende Architektur zu bewundern. Alternativ kann man auch eine Fahrt mit der Hungerburgbahn machen, um einen Panoramablick auf die Stadt zu genießen.
Gibt es in Innsbruck gute Einkaufsmöglichkeiten?
Ja, Innsbruck ist ein Paradies für Shoppingliebhaber. Die Maria-Theresien-Straße ist eine der bekanntesten Einkaufsstraßen und bietet eine Vielzahl von Geschäften, Boutiquen und Kaufhäusern. Die Altstadt ist ebenfalls ein beliebtes Ziel für Shopping, mit einer Vielzahl von Geschäften, die Kunsthandwerk, Souvenirs und Mode anbieten. Alle Infos zum Innsbruck Shopping.
Wo kann ich traditionelle Tiroler Küche in Innsbruck probieren?
Innsbruck hat eine Vielzahl von Restaurants und Gasthäusern, in denen man traditionelle Tiroler Gerichte genießen kann. Das Altstadtviertel bietet eine Fülle an Lokalen, die Spezialitäten wie Tiroler Gröstl, Käsespätzle und Germknödel servieren. Die Markthalle Innsbruck ist auch ein beliebter Ort, um regionale Produkte zu probieren. Hier die Liste der empfehlenswerten Restaurants in Innsbruck.
Was ist die beste Reisezeit für Innsbruck?
Die meisten Besucher kommen in den Sommermonaten in die Stadt. Aufgrund der Lage in den Bergen lohnen sich auch die Wintermonate. Du kannst im Schnee winterwandern, rodeln und skifahren.
Wo sind die bunten Häuser in Innsbruck?
Die Häuserzeile mit den bunten Hausfassaden steht am Inn. Dichtgedrängt schmiegen sich die Häuser mit den blauen, gelben, grünen, weißen und rosa Hausfronten aneinander. Sie stehen im Stadtteil Mariahilf – St. Nikolaus. Das ist der älteste Stadtteil von Innsbruck. Das beste Foto machst du jedoch von der anderen Seite des Inns. So kannst du die überragenden Berge des Karwendel zeigen, die das Motiv um eine Dimension erweitern.
Ist Innsbruck eine schöne Stadt?
Ja, Innsbruck ist schön. Die Verbindung aus urbaner Stadt und der Landschaft der Berge ist unglaublich. Nicht umsonst gilt Innsbruck als Hauptstadt der Alpen. Keine andere Stadt in den Alpen liegt so nah an den Bergen und hat gleichzeitig so viele Einwohner.
Was hat die berühmte Architektin Zaha Hadid mit Innsbruck zu tun?
Zaha Hadid war eine international bekannte Architektin, die für ihre avantgardistischen, organischen und futuristischen Gebäude bekannt war. Eines ihrer bekanntesten Werke ist das Hungerburgbahn Bergstation in Innsbruck, Österreich. Es hat eine unverwechselbare, gebogene Form, die an die umliegenden Berge erinnert, und bietet einen atemberaubenden Blick auf die Stadt und die umliegende Landschaft. Es ist auch ein Beispiel für Hadids experimentelle Designs und innovativen Ansätze in der Architektur. Auch die Bergiselschanze ist eines der Zaha Hadid Bauwerke in Innsbruck.
Wie wird das Wetter in Innsbruck?
Willst du wissen, wie das Wetter in Innsbruck wird? Das wollen jeden Tag tausende andere Besucher auch wissen. Deswegen habe ich hier das aktuelle Innsbruck Wetter und dazu noch das 7 Tage Wetter Innsbruck. So kannst du planen! —> Wetter Innsbruck
Was tun in Innsbruck bei Regen?
Innsbruck bietet auch bei Regen zahlreiche Aktivitäten und Attraktionen, die deinen Aufenthalt zu einem erlebnisreichen und unterhaltsamen Erlebnis machen. Hier findest du unsere Liste der besten Ziele in Innsbruck bei Regen.
Kann man in Innsbruck rodeln?
Ja, in Innsbruck gibt es mehrere Möglichkeiten zum Rodeln. Die Stadt bietet verschiedene Rodelstrecken und Rodelbahnen sowohl für Einheimische als auch für Besucher. Hier findest du den Rodelbahn Innsbruck Überblick.
Kann man in Innsbruck skifahren?
Ja, Innsbruck und seine Umgebung sind für das Skifahren bekannt. Es gibt rund um die historische Altstadt eine Vielzahl von Skigebieten und Pisten für Wintersportler. Hier sind die Skigebiete Innsbruck aufgelistet und beschrieben.
Wie sicher ist Innsbruck?
Innsbruck gilt als relativ sichere Großstadt in Österreich. Neben der Polizei gibt es eine mobile Überwachungsgruppe der Stadt. Sie sorgt für zusätzliche Sicherheit, wo aktuell Bedarf ist.
Wo ist die Altstadt Innsbruck?
Die Altstadt von Innsbruck befindet sich im Herzen der Stadt Innsbruck, der Landeshauptstadt von Tirol in Österreich. Sie erstreckt sich entlang der engen Gassen und Plätze rund um das Goldene Dachl, den Dom zu St. Jakob und die Herzog-Friedrich-Straße. Die Altstadt ist von historischen Gebäuden, Geschäften, Restaurants, Cafés und Museen geprägt und ist ein lebendiges Zentrum für Kultur, Geschichte und Tourismus. Sie liegt in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof und ist gut mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar.
Wie komme ich am besten in die Altstadt Innsbruck?
– Zu Fuß: Wenn du dich bereits in der Nähe der Altstadt befindest, ist das Gehen die bequemste und einfachste Möglichkeit, dorthin zu gelangen. Innsbruck ist eine überschaubare Stadt, und die Altstadt ist leicht zu Fuß erreichbar. – Mit dem öffentlichen Nahverkehr: Innsbruck verfügt über ein gut ausgebautes öffentliches Verkehrsnetz, das Straßenbahnen und Busse umfasst. Der Hauptbahnhof Innsbruck ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt und gut an die Altstadt angebunden. Du kannst die Straßenbahnlinien 1, 2, 3 oder den Bus R direkt zur Altstadt nehmen. – Mit dem Fahrrad: Innsbruck ist eine fahrradfreundliche Stadt, und es gibt viele Radwege, die zur Altstadt führen. Du kannst entweder dein eigenes Fahrrad mitbringen oder eines der vielen Leihfahrräder nutzen, die in der Stadt verfügbar sind. – Mit dem Auto: Falls du mit dem Auto anreist, gibt es mehrere Parkmöglichkeiten in der Nähe der Altstadt, wie zum Beispiel das Parkhaus Altstadtgarage. Beachte jedoch, dass das Parken in der Altstadt begrenzt und kostenpflichtig ist.
Wie komme ich vom Flughafen Innsbruck in die Innenstadt?
Vom Flughafen Innsbruck in die Altstadt von Innsbruck gibt es mehrere bequeme Transportmöglichkeiten: – Mit dem Taxi: Taxis stehen normalerweise direkt vor dem Flughafen zur Verfügung. Dies ist eine bequeme, aber oft auch die teuerste Option. Der Fahrpreis beträgt je nach Verkehrslage und Tageszeit etwa 15 bis 20 Euro. –Mit dem Bus: Der Innsbrucker Flughafen ist gut an das öffentliche Verkehrsnetz angebunden. Linie F vom Verkehrsverbund Tirol (VVT) ist eine direkte Busverbindung vom Flughafen zum Hauptbahnhof in Innsbruck. Von dort aus kannst du leicht zur Altstadt gelangen. –Mit dem Airport-Shuttle: Einige Hotels bieten einen eigenen Shuttle-Service für ihre Gäste an. Dies ist eine bequeme Möglichkeit, direkt zu deiner Unterkunft in der Altstadt zu gelangen. Informiere dich bei deinem Hotel, ob dieser Service verfügbar ist. –Mit dem Mietwagen: Wenn du flexibel sein möchtest und die Gegend erkunden möchtest, könntest du auch einen Mietwagen am Flughafen Innsbruck abholen. Die Fahrt in die Altstadt dauert nur etwa 10 bis 15 Minuten, abhängig vom Verkehr. Jedoch ist das Parken in der Innenstadt kostenpflichtig. – Mit einem privaten Transfer-Service: Es gibt Unternehmen, die einen individuellen Transferservice vom Flughafen zu deinem Zielort anbieten. Dies kann eine komfortable und stressfreie Option sein, insbesondere wenn du viel Gepäck hast.
Wie weit ist es zu Fuß vom Bahnhof Innsbruck in die Altstadt?
Der Fußweg vom Hauptbahnhof Innsbruck zur Altstadt ist relativ kurz und dauert etwa 10 bis 15 Minuten, je nachdem, welchen Teil der Altstadt du erreichen möchtest. Die Entfernung beträgt ungefähr 1 bis 1,5 Kilometer. Es ist ein angenehmer Spaziergang durch die lebendigen Straßen von Innsbruck, vorbei an Geschäften, Restaurants und historischen Gebäuden. Du kannst auch den Beschilderungen folgen, die den Weg zur Altstadt anzeigen.
Wie lange braucht man für den Besuch der Innsbrucker Altstadt?
Die Dauer des Besuchs der Innsbrucker Altstadt hängt von deinen persönlichen Interessen ab und davon, wie intensiv du die Sehenswürdigkeiten erkunden möchtest. Hier sind einige Richtlinien, die dir helfen könnten, deine Zeit einzuschätzen: – Kurzer Besuch (1-2 Stunden): Wenn du nur einen kurzen Einblick in die Altstadt nehmen möchtest, um das Goldene Dachl zu sehen, durch die engen Gassen zu schlendern und vielleicht in einem Café zu entspannen, reichen 1-2 Stunden aus. – Gemütlicher Rundgang (3-4 Stunden): Um die wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu besichtigen, wie das Goldene Dachl, den Dom zu St. Jakob, das Helblinghaus und eventuell das Tiroler Landesmuseum, solltest du etwa 3-4 Stunden einplanen. – Gründliche Erkundung (ganzer Tag): Wenn du von der Innenstadt aus auch noch die Berge der Nordkette mit dem Hafelekar entdecken möchtest, ist ein ganzer Tag erforderlich. Das gilt auch für den Besuch der Innenstadt in Kombination mit der berühmten Bergiselschanze.
Welche traditionellen Gerichte sollte man in der Altstadt von Innsbruck probieren?
In der Altstadt von Innsbruck kann man eine Vielzahl von traditionellen Tiroler Gerichten probieren. Dazu gehören Tiroler Gröstl (ein herzhaftes Gericht aus Speck, Kartoffeln und Eiern), Kaiserschmarren (ein süßes Pfannkuchengericht) und Kaspressknödel (eine Art von Käseknödel).
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Ist Innsbruck oder Salzburg schöner?
Oft fragen sich auch Leute bei der Planung der Innsbruck Städtereise, ob man besser nach Innsbruck oder nach Salzburg reisen sollte. Die Antwort dazu: Es kommt darauf an. Beide Städte lohnen sich und bieten extrem viel für einen Städtetrip nach Österreich. In Salzburg ist die Altstadt eine große Sehenswürdigkeit an sich, sehr kompakt und imposant mit den vielen Kuppeln der feudalen Bauwerke aus der Zeit des Salzabbaus. Innsbruck punktet mit höheren Bergen, die du direkt von der Stadt erreichen kannst. Lies dir meine Erlebnisse hier durch und vergleiche sie mit den Salzburg Sehenswürdigkeiten. So kannst du dir selbst ein Bild machen und ein Urteil für deine persönlichen Vorlieben fällen!
Innsbruck oder Salzburg?Salzburg Sehenswürdigkeiten
Innsbruck Österreich plus mehr gute Österreich Tipps
Falls du nicht nur Innsbruck und Salzburg besuchen möchtest, sondern auf der Suche nach den größten Städten in Österreich bist, solltest du dir diesen Beitrag anschauen. Ich liste die 5 größten Städte in Österreich auf und zeige dir 5 weitere außergewöhnlich sehenswerte Städte, die du sonst verpassen würdest – obwohl sie sehr sehenswert sind. Interessiert welche das sind? Dann klick auf größte Städte Österreich. Willst du darüber noch mehr gute Österreich Tipps? Dann habe habe ich noch zwei empfehlenswerte Links: Zum einen kannst du hier die Liste der 40 schönsten Österreich Sehenswürdigkeiten lesen. Ergänzend für alle, die nicht nur nach den klassischen Sehenswürdigkeiten suchen, sondern nach Glücksorten und besonders schönen Plätzen – hier der Link zu den schönsten Orten in Österreich . Viele dieser Glücksorte in Österreich befinden sich rund um Innsbruck! Wir waren schon überall dort und zeigen dir aus unserer persönlichen Perspektive, was sich wirklich lohnt. Darüber hinaus werden dich diese außergewöhnlichen Reiseziele interessieren.
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