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Zaha Hadid in Innsbruck
Zaha Hadid hat zwei markante und innovative Bauwerke in Innsbruck geschaffen: den Turm der Bergiselschanze und die Stationen der Hungerburgbahn. Der Turm der Bergiselschanze thront markant auf dem Bergisel und ist aufgrund seiner Form und Lage eine einzigartige Sehenswürdigkeit. Mit einer Anlaufspur als Brückenbau, dem Turm als Hochbau sowie dem Turmkopf als Stahlbau sind hier alle Sparten der Baukunst vereint. Das Panorama-Restaurant „Bergisel Sky“ und die Aussichtsterrasse bieten einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt. Gegenüber dem Bergisel ragen die Berge des Karwendel in den Himmel. Dort hat die berühmte Architektin ebenfalls ihre Handschrift in Innsbruck hinterlassen: Die Hungerburgbahn ist ein architektonisches Meisterwerk zwischen Congress und Hungerburg und verbindet auf außergewöhnlich ästhetische Weise den alpin-urbanen Charakter Innsbrucks. Mit der Gestaltung der Stationen, die an gletscherähnliche Eisformationen erinnern, hat Zaha Hadid internationale Maßstäbe für moderne Architektur in Innsbruck gesetzt. Beide Bauwerke sind heute Wahrzeichen der Stadt und ziehen jährlich zahlreiche Besucher an. Für die Planung der Bergiselschanze wurde die Londoner Architektin mit dem Österreichischen Staatpreis für Architektur ausgezeichnet und war über 15 Jahre lang Lehrende an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Zaha Hadid hat mit ihren Bauwerken ein reiches Erbe für Innsbruck hinterlassen und das Stadtbild auf einzigartige Weise geprägt.
Was hat Zaha Hadid in Innsbruck gebaut?
Zaha Hadid hat zwei Innsbruck Sehenswürdigkeiten entworfen: den Turm der Bergiselschanze und die vier Stationen der Hungerburgbahn. Der Turm der Bergiselschanze ist ein Wahrzeichen der Stadt und bietet einen atemberaubenden Ausblick auf die Stadt und die Berge. Die Stationen der Hungerburgbahn sind ein architektonisches Meisterwerk, das an gletscherähnliche Eisformationen erinnert und die alpin-urbane Charakteristik Innsbrucks auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Die vier Stationen der Hungerburgbahn tragen alle ihre architektonische Handschrift und prägen das Stadtbild von Innsbruck.
Wer war Zaha Hadid?
Zaha Hadid war eine bedeutende britisch-irakische Architektin und Designerin, die 1950 in Bagdad, Irak, geboren wurde und 2016 in Miami, USA, verstarb. Sie gilt als eine der einflussreichsten und innovativsten Architekten des 21. Jahrhunderts.
Was zeichnete den Baustil und das Design von Zaha Hadid aus?
Hadids Baustil und Design zeichnen sich durch organische Formen, fließende Linien und eine futuristische Ästhetik aus. Sie war bekannt für ihre avantgardistischen Gebäude, die oft als Kunstwerke bezeichnet wurden. Ihre Architektur war beeinflusst von der Natur, Mathematik und Geometrie.
Zaha Hadid Innsbruck: Die Nordkettenbahn
Die Hungerburgbahn in Innsbruck ist ein architektonisches Meisterwerk der bekannten Architektin Zaha Hadid. Die alte Hungerburgbahn wurde zwischen 1906 und 2005 für die einfache Personenbeförderung zwischen Mühlauer Brücke und Hungerburg genutzt. Seit der Neutrassierung Anfang der 2000er ist die neue Hungerburgbahn jedoch viel mehr als eine einfache Standseilbahn. Die Hungerburgbahn ist ein wichtiger Teil der Nordkettenbahn, die seit 2007 einen großen Erfolg für Innsbruck darstellen.
Die Architektur der Hungerburgbahn ist ein perfektes Beispiel für den Stil von Zaha Hadid. Sie wird oft als Kurvenkönigin bezeichnet und ihre Werke sind kinetisch, fließend und fluide. Ihre visionären Konstruktionen bestehen oftmals aus Stahl, Glas und Zement und schaffen hohe, helle Räume und kaum einen rechten Winkel. Diesen Stil spiegelt die Architektur der Hungerburgbahn in allen Facetten wieder. Inspiriert von Schnee und Eis fügen sich die vier Stationen vom Congress über das Löwenhaus, den Alpenzoo und die Hungerburg harmonisch in ihre urban-alpine Umgebung ein.
Die formale Grundidee der Hungerburgbahn folgt dem Konzept von „Schale & Schatten“. Organisch geformte Glas- und Dachschalen wölben sich über Sichtbetonlandschaften und spannen im Zusammenspiel den Raum der vier Stationen auf. Auf unterschiedliche Art und Weise inszenieren sie einer Dramaturgie der Bewegung folgend ihren jeweiligen Ort und sind auf ihren Kontext, die Topographie, Höhe und Trassengeometrie abgestimmt.
Von der innerstädtischen „U-Bahn-Station“ (Congress) über eine dem Inn entlang laufende Hochbahnstation (Löwenhaus), die in den Schwung der Brücke überführt, den Turmbau am Steilhang mitten im Wald (Alpenzoo) bis zur Bergstation auf der Hungerburg, die einem Vogel gleich die Flügel zur Stadt hin ausbreitet und in eine Aussichtsplattform mündet, spiegelt jede Station die Schalenstruktur flexibel angepasst an ihre Umgebung wider. Die fließenden Dachformen und weichen Konturen sind laut Zaha Hadid von Gletscherbewegungen inspiriert.
Die Hungerburgbahn und ihre Stationen prägen das Stadtbild von Innsbruck und sind ein einzigartiges Wahrzeichen für die Stadt. Besucher sollten unbedingt die Zeit nehmen, um diese beeindruckende Architektur zu bewundern und zu genießen. Es ist eine perfekte Kombination aus urbanem und alpinem Design und eine der vielen Sehenswürdigkeiten, die Innsbruck zu bieten hat. Mit der Nordkettenbahn kommst du hinauf zum Top-of-Innsbruck, dem Hafelekar.
–> Hungerburgbahn
–> Hafelekar
Zaha Hadid hat in Innsbruck die Architektur der Hungerburgbahn entworfen, einschließlich der vier Stationen Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg sowie der imposanten Hungerburgbahn-Innbrücke. Diese Architektur wurde von Schnee, Eis und Gletscherbewegungen inspiriert und fügt sich harmonisch in die alpine Umgebung ein. Die Hungerburgbahn ist ein wichtiges Wahrzeichen für Innsbruck und trägt maßgeblich zum Erfolg der Innsbrucker Nordkettenbahnen bei.
Zaha Hadid Innsbruck: Die Bergiselschanze
Die Bergiselschanze ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten der österreichischen Stadt Innsbruck und ein bemerkenswertes Beispiel für zeitgenössische Architektur. Die Schanze, die markant auf dem geschichtsträchtigen Bergisel im Süden der Stadt thront, wurde ebenfalls von Zaha Hadid entworfen. Die Eröffnung der neuen Bergiselschanze war im Jahr 2003. Die Schanze ist nicht nur ein wichtiger Austragungsort der Vierschanzentournee, sondern auch eine der bekanntesten architektonischen Sehenswürdigkeiten der Stadt.
Die Bergiselschanze ist eine beeindruckende Mischung aus Skisprunganlage und architektonischem Wahrzeichen. Die Schanze ist bekannt für ihre fließenden Linien und die atemberaubende Aussicht auf die Stadt Innsbruck. Zaha Hadid entwarf die Schanze als eine Kombination aus verschiedenen Bauweisen, darunter Hochbau, Brückenbau und Stahlbau. Der Turm der Schanze, der als Anlaufspur dient, ist das höchste Gebäude in Innsbruck und bietet einen Panoramablick auf die Stadt und die umliegenden Berge. Die Aussichtsplattform und das Panorama-Restaurant „Bergisel Sky“ bieten den Besuchern ein einzigartiges Erlebnis mit einer herrlichen Aussicht auf die Stadt und die umliegende Landschaft.
Die Bergiselschanze ist auch ein wichtiges Symbol für die olympische Geschichte der Stadt Innsbruck. Die Schanze war Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 und hat seitdem zahlreiche Weltmeisterschaften und Weltcups ausgetragen. Die Schanze ist auch ein wichtiger Ort für die Vierschanzentournee, eine der prestigeträchtigsten Wintersportveranstaltungen der Welt.
Zaha Hadid war eine bahnbrechende Architektin, die für ihre innovativen und futuristischen Designs bekannt war. Sie war die erste Frau, die den renommierten Pritzker-Architekturpreis gewann und war über 15 Jahre lang als Professorin an der Universität für angewandte Kunst in Wien tätig. Für ihre Arbeit an der Bergiselschanze erhielt sie den österreichischen Staatspreis für Architektur. Die Bergiselschanze ist eine architektonische Meisterleistung von Zaha Hadid in Innsbruck. Schau sie dir selbst an:
–> unser Ausflug zur Bergiselschanze samt Frühstück im Bergisel Sky
–> im Sommer kannst du beim Bergisel Skispringen die Architektur der Schanze erleben
Zusammenfassung Zaha Hadid Innsbruck
Zaha Hadid hat in Innsbruck zwei bedeutende architektonische Werke geschaffen: die Bergiselschanze und die Stationen der Hungerburgbahn.
Die Bergiselschanze, die 2003 eröffnet wurde, ist eine markante Skisprunganlage auf dem geschichtsträchtigen Bergisel. Sie vereint Hochbau, Brückenbau und Stahlbau und zeichnet sich durch ihre fließenden Linien aus. Die Schanze bietet eine beeindruckende Aussicht auf Innsbruck und die umliegenden Berge. Das Panorama-Restaurant „Bergisel Sky“ und die Aussichtsplattform bieten Besuchern ein einzigartiges Erlebnis. Die Bergiselschanze ist nicht nur ein architektonisches Meisterwerk, sondern auch ein bedeutendes Symbol der olympischen Geschichte Innsbrucks, da sie Austragungsort der Olympischen Winterspiele 1964 und 1976 war.
Die Hungerburgbahn verbindet das urbane Zentrum von Innsbruck mit dem alpinen Vorort Hungerburg und umfasst vier Stationen: Congress, Löwenhaus, Alpenzoo und Hungerburg. Hadids Gestaltung der Stationen ist von Gletscherbewegungen inspiriert und zeichnet sich durch fließende, organische Formen aus. Diese Architektur spiegelt sich in den glas- und stahldominierten Konstruktionen wider, die sich harmonisch in die alpine Umgebung einfügen. Jede Station der Hungerburgbahn hat ihre eigene besondere Form, die sich an die jeweilige Topographie anpasst.
Zaha Hadid wurde für ihre Arbeit an der Bergiselschanze mit dem Österreichischen Staatspreis für Architektur ausgezeichnet. Ihre innovativen und futuristischen Designs haben das Stadtbild von Innsbruck nachhaltig geprägt und die Hungerburgbahn sowie die Bergiselschanze zu ikonischen Wahrzeichen gemacht, die jährlich zahlreiche Besucher anziehen.
Die häufigsten Fragen
Einige ihrer bekanntesten Bauwerke sind das MAXXI-Museum für zeitgenössische Kunst und Architektur in Rom, der BMW-Welt Pavillon in München, der Londoner Olympiapark für die Olympischen Spiele 2012, der Heydar Aliyev Kultur- und Kongresszentrum in Baku, Aserbaidschan, und das Guangzhou Opernhaus in China.
Zaha Hadid wurde für ihre Arbeit mit zahlreichen Auszeichnungen und Ehrungen geehrt, darunter der Pritzker-Preis im Jahr 2004, der als die höchste Auszeichnung in der Architektur gilt. Sie war auch die erste Frau, die den Royal Gold Medal Award des Royal Institute of British Architects im Jahr 2016 erhielt.
Hadid war auch Gegenstand einiger Kontroversen in ihrer Karriere. Einige Kritiker warfen ihr vor, dass ihre Gebäude funktionsunfähig und unpraktisch seien, während andere ihre Arbeit als zu kalt und unpersönlich empfanden. Einige ihrer Projekte wurden aufgrund von Protesten und politischen Problemen nie umgesetzt.
Es gab viele Ausstellungen, Würdigungen und Publikationen, die sich mit Zaha Hadid und ihrer Arbeit beschäftigten. Einige der bekanntesten darunter sind die Ausstellung „Zaha Hadid: Thirty Years in Architecture“ im Solomon R. Guggenheim Museum in New York im Jahr 2006 und die Publikation „Zaha Hadid: Complete Works“ im Jahr 2018.
Weiterführende Links
- meine Innsbruck Altstadt Tipps
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- sehenswertes Bauwerk in Berlin, die Oberbaumbrücke
- nicht verpassen in Hamburg, die Landungsbrücken
Welche europäische Stadt ist besonders attraktiv für Architekturliebhaber?
Barcelona ist ein Paradies für Architekturliebhaber und ich empfehle es wärmstens als Reiseziel. Die Stadt hat eine besonders tolle Architektur und wir geprägt von den Bergen und dem Meer. Hier sind zwei Websites, die du bei der Planung deiner Reise berücksichtigen solltest:
– Ramblas Barcelona: Die Ramblas sind eine der bekanntesten Straßen Barcelonas und ein Muss für jeden Besucher. Hier findest du nicht nur eine lebendige Atmosphäre mit Straßenkünstlern, Blumenständen und Cafés, sondern auch einige architektonische Highlights. Vergiss nicht, die berühmten Gebäude entlang der Ramblas zu bewundern, wie zum Beispiel den Palau de la Virreina und das Gran Teatre del Liceu. Die Ramblas sind auch ein großartiger Ausgangspunkt, um die Altstadt Barcelonas zu erkunden und die beeindruckende Architektur von Gaudí und anderen modernistischen Architekten zu entdecken.
– Tibidabo Barcelona: Der Tibidabo ist der höchste Berg in der Umgebung von Barcelona und bietet einen atemberaubenden Panoramablick auf die Stadt. Neben der spektakulären Aussicht gibt es hier auch eine Vielzahl von architektonischen Sehenswürdigkeiten, darunter die Basilika Sagrat Cor und der Tibidabo-Vergnügungspark. Die Basilika wurde von dem berühmten Architekten Enric Sagnier entworfen und ist ein beeindruckendes Beispiel für neugotische Architektur. Der Tibidabo-Vergnügungspark ist einer der ältesten Vergnügungsparks Europas und beherbergt eine Vielzahl von Fahrgeschäften sowie das historische Hotel Humboldt, das ebenfalls eine beeindruckende Architektur aufweist.
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